Link-Tipps von 2020
Neuntklässler befassen sich mit Mint-Berufen
Wie hilft eine Ingenieurin der Umwelt? Wo arbeiten umweltschutztechnische Assistenten? Und was können sich Architektinnen in der Natur abschauen? Antworten auf diese und weitere Fragen erhielten die neunten Klassen des Bildungszentrums Parkschule in Kressbronn beim Besuch von zwei Coaches des Programms Coaching for Future.
Women in Tech: „Experimentieren, liefern, Retrospektive betreiben und weiterlernen!“
Unsere Women in Tech: Agnès Crepet, Tech Lead und Mitbegründerin von Ninja Squad: „Ich bin ein leidenschaftlicher Technical Lead mit über 19 Jahren Erfahrung in der Softwareentwicklung und versuche, die Technik gerechter, vielfältiger und integrativer zu gestalten! 2012 habe ich Ninja Squad mitbegründet, das in Frankreich für seine Grundwerte bekannt ist: Code-Angelegenheiten, Unterstützung von Open-Source und ein kooperatives Management mit flacher Hierarchie. Im September 2018 kam ich als IT-Leiter zu Fairphone in Amsterdam, wo ich mich auf den Aufbau einer neuen IT-Landschaft konzentrierte. Außerdem leite ich Tech Communities: Ich bin im Vorstand von Duchess France, einem Kollektiv zur Förderung von Frauen in der Technik. Zudem bin ich Mitbegründerin der europäischen Tech-Konferenz MiXiT.“
Was ist das ICSE?
Das International Centre for STEM Education (ICSE) ist seit 2017 an der Pädagogischen Hochschule Freiburg ansässig. Das ICSE ist ein international vernetztes Zentrum mit Partnern in 13 Ländern, das sich zum Ziel gesetzt hat, zu einer positiven Entwicklung des MINT-Unterrichts (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) in Europa beizutragen. Es leitet verschiedene nationale und internationale Projekte. Dazu gehört auch Work@STEM.
Handreichungen für Lehrkräfte unterstützen bei der Berufs- und Studienorientierung für MINT
Eine gute Berufs- und Studienorientierung muss die vielfältigen Möglichkeiten, die sich Jugendlichen heute bieten, sinnvoll strukturieren und Einblicke in entsprechende Berufsfelder geben. Für die MINT-Bereiche hat der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT.“ Broschüren erstellt, die dies ermöglichen. Handreichungen zu den einzelnen Broschüren unterstützen Lehrkräfte beim Einsatz der Inhalte im Unterricht. Die jetzt erschienene Handreichung Naturwissenschaften komplettiert das Angebot.
„Haus der kleinen Forscher“ und Friede Springer Stiftung starten Programm zur digitalen Qualifizierung von Lehrkräften
In ganz Deutschland besteht ein immenser Bedarf an qualitätsgesicherten Fortbildungen für Lehrkräfte. Insbesondere bei Fragen zum sinnvollen Einsatz digitaler Medien im Unterricht benötigen Pädagoginnen und Pädagogen Unterstützung. Mit einem Fortbildungsprogramm zur „MINT-Bildung in einer digitalisierten Welt“ wollen die Friede Springer Stiftung und die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ dazu beitragen, bestehende Lücken im Themenfeld „MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zu schließen.
Women in Tech: „Wir wollen sicherstellen, dass die Zukunft integrativ ist und allen zugutekommt“
Unsere Woman in Tech: Gabi Sicher ist Engagement Managerin bei ThoughtSpot, einem Anbieter von Such- und KI-gesteuerten Analysen. Sie ist außerdem zertifizierte Scrum Master mit einer Leidenschaft dafür, aus datenbasierten Geschäftsproblemen umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen. Als ehemalige Beraterin für EY und Deloitte hat sie Erfahrung mit und Interesse an verschiedenen Komponenten des Datenmanagements und der Analyse – von den kleinen technischen Details bis hin zur übergeordneten Geschäftsstrategie. Sie begann ihre Karriere als Entwicklerin von Storage-Array-Software bei Dell. Gabi Sicher studierte Computer Engineering an der University of Texas in Austin und lebt derzeit in London.
www.handelsblatt.com, 08.12.2020
TIMSS-Studie: Viertklässler in Mathe international nur Mittelmaß
Ein Viertel der älteren Grundschüler hierzulande sind leistungsschwach. Außerdem ist die Gruppe der leistungsstarken Schüler deutlich kleiner als in anderen Industriestaaten.
www.bnn.de, 04.12.2020
Naturwissenschaften sind nichts für Mädchen? Zwei Acherner Lehrer im Interview
Wenn es in der Schule um Technik und Zahlen geht, haben Jungen meist die Oberhand – so zumindest das landläufige Vorurteil. Aber stimmt es immer noch? Darüber sprach Redakteurin Stefanie Prinz mit zwei Fachlehrern der sogenannten MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik vom Gymnasium Achern, das neben anderen Schulen in der Region kürzlich als „MINT-freundlich“ ausgezeichnet worden ist.
www.impactmedia.de.de, 03.12.2020
Zukunft der Arbeit
Die Digitalisierung der Arbeitswelt hat in den vergangenen Monaten deutlich an Tempo gewonnen. Digitale Technologien machen es möglich, dass immer mehr Berufstätige unabhängig von Ort und Zeit arbeiten können. Diese Vorzüge werden gerade jetzt in der Corona-Krise besonders deutlich. Ging der Kulturwandel hin zu zeit- und ortsflexiblem Arbeiten zuvor eher langsam voran, läuft jetzt alles umso schneller.
www.presseportal.de.de, 03.12.2020
Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ wird Mitglied der Deutschen UNESCO Kommission
Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, die bundesweit größte frühkindliche MINT-Bildungsinitiative, ist ab sofort Mitglied der Deutschen UNESCO Kommission (DUK). Die Wahl der Stiftung in das Gremium der UN-Sonderorganisation erfolgte im Rahmen der 80. Mitgliederversammlung der DUK im November.
Fit in Physik?: Ein kostenloser Onlinekurs deckt Wissenslücken auf – und hilft, sie zu schließen.
Ab sofort können Studieninteressierte und Studierende der ersten Fachsemester ihre Kenntnisse mit dem Onlinebrückenkurs Physik auffrischen. (Und gestandene Ingenieure können über die Feiertage selbstbewundernd checken, was sie alles mal gewusst haben.) Das Mint-Kolleg des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Stuttgart entwickelte das kostenlose E-Learning-Angebot gemeinsam mit zwölf Hochschulen. Der Kurs wurde von TU9 – German Universities of Technology zertifiziert.
„Schule, Eltern und Werbung halten Mädchen von der IT fern“
Nur jede sechste IT-Fachkraft ist weiblich, nur jede siebte Bewerbung für einen IT-Job kommt von einer Frau. Um das zu ändern, hat sich anlässlich des Digitalgipfels der Bundesregierung das Bündnis #SheTransformsIT gegründet. Das ist ein Zusammenschluss aus 50 führenden Vertreterinnen aus Politik, Wirtschaft, Kultur , Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Es will nicht nur mehr Frauen in Vorstandsetagen bringen, sondern auch jenseits des Arbeitsplatzes Klischees und Stereotype bekämpfen, die zur Schlagseite der Branche beitragen. Zu den Erstunterzeichnerinnen gehört Ira Diethelm, Professorin für Didaktik der Informatik an der Universität Oldenburg.
www.jetzt.de.de, 30.11.2020
3300 Euro brutto für die Betonbauerin
Jule Janson, 20, im Interview mit jetzt.de über ihre Arbeit auf der Baustelle und die Ausbildung in einem männerdominierten Arbeitsumfeld.
Hochschule Reutlingen – MINT-Bereich: Bessere Vernetzung von Schulen und Hochschulen
Wissenstransfer für digitale und technische Bildung: Hochschule Reutlingen und Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung unterzeichnen Kooperationsvereinbarung. Mit der gemeinsamen Unterzeichnung am 26.11.2020 startet eine wegweisende Kooperation zwischen dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung und der Hochschule Reutlingen. Ziel der Kooperation ist die bessere Vernetzung von Schulen und Hochschulen im MINT-Bereich.
Women in Tech: „Der IT-Bereich verlangt viel Energie und Willenskraft“
Unsere Woman in Tech: Nune Darbinyan, Technical Teamlead bei VOLO: „Ich bin Technical Teamlead bei VOLO und teile inzwischen bereits 10 Jahre meines Berufsleben mit der Firma. Bei meiner Arbeit ist es mir am wichtigsten erfolgreiche Projekte durchzuführen, Arbeitskolleginnen in ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen und selbst in den schwersten Situationen zusammenzuhalten. Als ehemalige Schachspielerin glaube ich daran, dass Menschen, die ein paar Schritte vorausdenken, die aktuelle Lage immer im Griff haben.“
Neue Programmierschule 42 in Heilbronn: Hilf dir selbst, dann hilft dir der Code
Es gibt keine Dozenten, keine Lehrbücher und keine Prüfungen. Wer hier studieren will, braucht Leidenschaft fürs Programmieren, selbstständiges Denken – und er sollte ein Teamplayer sein. Auf dem Heilbronner Bildungscampus geht im Frühjahr die Programmierschule 42 an den Start, als einer von zwei Standorten in Deutschland.
Für mehr Frauenpower in Digitalberufen
Obwohl viele technische Innovationen von Frauen stammen und sich das vollkommen zu Unrecht oft als “schwächer” bezeichnete Geschlecht vor seinen männlichen Kollegen und Mitschülern nicht verstecken muss, sind junge Frauen heutzutage in den so genannten MINT-Berufen, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik deutlich unterrepräsentiert. Damit sich das ändert, hat die Landesregierung von Baden-Württemberg die “Landesinitiative Frauen in MINT-Berufen” ins Leben gerufen. Ein Baustein der Initiative: die “Girls’ Digital Camps”.
Freudenstadt: Auszeichnugn für HSS
Die Heinrich-Schickhardt-Schule (HSS) Freudenstadt ist eine von 70 Schulen in Baden-Württemberg, die nach dreijähriger Profilbildung erneut mit dem Signet „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet wurde.
Gymnasium und Grundschule für MINT-Fächer zertifiziert
Das Rosenstein-Gymnasium Heubach und die Laubenhartschule Bartholomä wurde nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung erneut mit dem Signet „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet.
Albstadt – Ziel: Naturwissenschaften fördern
Das Gymnasium Ebingen geht mit der Zeit: Seit diesem Schuljahr wird das Profilfach IMP – kurz für Informatik, Mathematik und Physik – als vierstündiges Kernfach für drei Jahre ab der neunten Klasse angeboten.
MINT im Advent – Mitmachexperimente für Zuhause: Ada-Lovelace-Projekt bietet Online-Workshops für Mädchen
Das Ada-Lovelace-Projekt der TU Kaiserslautern bietet an den Adventssamstagen wieder spannende MINT-Experimente. Dieses Jahr finden die einzelnen Workshops inklusive Mitmachexperimenten jedoch digital statt. Wie das funktioniert? Ganz einfach: Nach erfolgter Anmeldung erhalten die Teilnehmerinnen ein Päckchen mit den benötigten Materialien sowie eine Liste mit weiterem Zubehör für die Durchführung im heimischen „Labor“. Während der Online-Kurse unterstützen dann die Mentorinnen live bei den Experimenten.
MINT-Fachkräftelücke schrumpft im Oktober stark
Die Fachkräftelücke in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) ist im Zuge der Coronapandemie deutlich geschrumpft. Im Oktober fehlten knapp 109.000 Fachkräfte mit entsprechender Qualifikation. Das zeigt der MINT-Herbstreport des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), die der Tageszeitung Welt exklusiv vorliegt.
Schulen aus Ulm, Biberach und dem Alb-Donau-Kreis als „MINT-freundliche Schule“ und „digitale Schule“ ausgezeichnet
Die Initiative „MINT Zukunft schaffen“ zeichnete am vergangenen Freitag auch Schulen aus Ulm, dem Alb-Donau-Kreis und Biberach als „MINT-freundliche Schule“ bzw. „digitale Schule“ im Rahmen einer Onlineveranstaltung aus.
Für mehr Frauen in Führungspositionen: „Pro Exzellenzia Plus“ kommt
Pro Exzellenzia, das Leadership-Qualifizierungsprogramm für Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen der Hamburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen, wird bis 2024 weiter finanziert. Schwerpunkte der neuen Förderrunde „Pro Exzellenzia Plus“ sollen die Entwicklung und Umsetzung von Online-Workshops, Blended-Learning-Angeboten (mit u. a. Video-Tools) und virtuellen Beratungsangeboten sein.
Selbst Elternabende gibt’s im Online-Format
41 Schulen aus ganz Baden-Württemberg wurden jetzt durch die Initiative „MINT Zukunft schaffen“ als „Digitale Schule“ ausgezeichnet. Nach der Auszeichnung als SMART School im Jahr 2019 wird die Jettinger Gemeinschaftsschule somit zum zweiten Mal für ihr herausragendes Konzept im Bereich des digitalgestützten Lernens ausgezeichnet.
Gleich vier Preisträger*innen aus Trier: Talentierte MINT-Schüler*innen an der Uni Mainz ausgezeichnet
Auch wenn dieses Jahr Corona-bedingt die Preisverleihung nur digital möglich war, die Dr. Hans Riegel-Fachpreise an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) fanden statt, und das Themenspektrum aus den MINT-Fächern Chemie, Geographie, Mathematik und Physik war wie gewohnt beachtlich: Wie umweltfreundlich sind Waschnüsse im Vergleich? Retten Wasserbüffel das Naturschutzgebiet Ahrmündung?
Herzblut, Helden und ein gutes Konzept
Das Weinsberg Justinus-Kerner-Gymnasium hat das Siegel „Digitale Schule“ bekommen. Die Schule setzt nicht erst seit Corona auf eine konsequente Digitalisierungsstrategie.
Karliczek: Mehr MINT-Bildungsangebote für Jugendliche
Um die MINT-Bildung zu stärken, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem MINT Aktionsplan einen wichtigen Impuls gesetzt. Eine zentrale neue Maßnahme dieses MINT-Aktionsplans ist der Ausbau der MINT-Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche durch die die Förderung regionaler MINT-Partnerschaften (sogenannte MINT-Cluster), die jetzt ihre Arbeit aufnehmen.
Cyberfeminismus: Jenseits von Siri und Alexa
Die Technik- und Cyberwelt wird nach wie vor von Männern dominiert. Die entwickeln allzeit bereite Sprachassistentinnen, die jeden Wunsch im Nu erfüllen. Höchste Zeit für mehr Cyberfeminismus und mehr Diversität, sagt die Journalistiin Jenny Genzmer. Die Technologie-Landschaft ist immer noch extrem männlich geprägt, der IT-Bereich besonders stark. Warum, zum Beispiel, fühlen sich viele Frauen bei der Benutzung von Virtual-Reality-Brillen viel schneller und stärker seekrank als Männer?
Female Founder Award: Messsonden aus dem 3D-Drucker
Einen besonderen Platz bei „The Spark“ erhalten seit zwei Jahren Gründerinnen. Den diesjährigen Female Founder Award erhielt Katharina Kreitz. Ihre Idee: Sonden aus dem 3D-Drucker. 2013 waren Kreitz und Haigermoser damit Pioniere und bewarben sich auf ein EXIST-Gründerstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Dort ist man von der Idee angetan, es fehlt den Gründern aber betriebswirtschaftliche Expertise, um das Gründerstipendium bewilligt zu bekommen.
Digitalisierung auf Tour: expedition d bringt digitale Technologien nach Pforzheim
Internet of Things in der Produktion, Roboter in der Pflege, Chatbots im Kundenservice – die Arbeitswelt ändert sich durch die Digitalisierung massiv. Gerade bei digitalen Kompetenzen wie dem Computational Thinking schneiden deutsche Schülerinnen und Schüler international aber nur mittelmäßig ab. Um Jugendlichen zu zeigen, wie die Arbeitswelt von morgen aussieht und welche Fähigkeiten sie dafür brauchen, unterstützt die Bildungsinitiative expedition d – Digitale Technologien | Anwendungen | Berufe Schulen in Baden-Württemberg bei der Berufsorientierung.
„Es geht um Detektivarbeit“
Münster – Frauen sind in MINT-Berufen nach wie vor eher die Ausnahme. Eine solche stellt allerdings Birgit Hagenhoff dar. Die Physikerin hat ihr Unternehmen vor 23 Jahren „Tascon“ in Münster gegründet und sucht seitdem in Oberflächen nach Fehlern. Nun hat sie eine Nachfolgerin aus den eigenen Reihen gefunden.
Women in Tech: „Abschlüsse können hilfreich sind, sind aber nicht ausschlaggebend.“
Julia Wester ist eine der Mitbegründerinnen von 55 Degress AB, einer ergebnisorientierten Consulting-Firma aus dem Süden Schwedens, die ebenfalls Altassian Solution Partner ist. Julia leitet das Consulting-Training und nutzt dafür ihre 18 Jahre Erfahrung, die sie beim Arbeiten mit und Managen von hochleistungsfähigen Teams beispielsweise bei Turner Broadcasting, F5 Networks und LeanKit gesammelt hat. Sie liebt es anderen Leuten beizubringen, wie man das alltägliche Chaos im Job durch Transparenz, kontinuierliche Verbesserung und eine Lagom-Mentalität bändigen kann. Außerdem erklärt sie gerne, dass Managament kein schmutziges Wort sein muss.
Neues Online-Spiel fördert MINT-Wissen
Das Bundesbildungsministerium hat ein ganz besonderes Online-Spiel gelauncht: SuperMINT soll noch mehr Kinder und Jugendliche für Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik begeistern. Bei der Entwicklung half die „Allianz für MINT-Bildung zu Hause“, die Online-Angebote während der Corona-Pandemie zur Verfügung stellt.
Frauenlabor am Massachusetts Institut of Technology eröffnet
Frauen und studieren? Unmöglich meinte man am MIT bis 1883. Dann kam Ellen Richards und setzte sich für die Gründung des Women’s Laboratory ein. Die Studenten nannten sie „das Loch“ – eine marode Backsteinbaracke auf dem Gelände des Massachusetts Institute of Technology. Für Ellen Richards war sie eine Trophäe in einem zähen Kampf: im Sommer 1876 verwandelte sie das Gemäuer in ein Chemielabor für Frauen.
Wo die meisten Frauen arbeiten – und wo sie am schlechtesten bezahlt werden
Mandanten verteidigen, ein Geschäft führen oder einen Bus fahren – weltweit machen das mehr Männer als Frauen, und nicht nur diese Tätigkeiten: Dass es die Männer sind, die arbeiten und dafür Geld bekommen, ist immer noch der Normalfall der Erwerbstätigkeit. Frauen sind seltener überhaupt erwerbstätig und arbeiten weniger Stunden für Geld. Weltweit heißt das: Weniger als die Hälfte aller Frauen im erwerbsfähigen Alter haben einen bezahlten Job.
Über 500 Talente aus 23 Ländern: Bewerbungsphase im Global Talent Mentoring eröffnet
Am 15. Oktober 2020 hat Global Talent Mentoring ein wichtiges Etappenziel erreicht: Das an der Universität Regensburg unter Leitung von Professorin Dr. Heidrun Stöger entwickelte Online-Mentoring-Programm zur Exzellenzförderung in MINT sowie in den medizinischen Wissenschaften eröffnete die Bewerbungsphase für mehr als 500 talentierte Jugendliche aus 23 Ländern. Alle Schüler:innen wurden von führenden in der Talentförderung tätigen Institutionen in ihren jeweiligen Ländern nominiert und von Global Talent Mentoring eingeladen, sich zu bewerben.
„Frauen sind schlechter ausgestattet“
Die Landesbeauftragte Bettina Wilhelm berichtet im Interview über digitale Ungleichheit in der Berufswelt, was Unternehmen dagegen tun können und Frauen in Mint-Fächern.
Mannheim – Hochschule Mannheim ist Mitglied in der Landesinitiative „Frauen in MINT-Berufen”
Auf Einladung von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut trafen sich am Donnerstag, 22. Oktober 2020, die Partner des Bündnisses „Frauen in MINT-Berufen“ zu ihrem jährlichen Bilanzgespräch – diesmal virtuell. Die Hochschule Mannheim wurde bei diesem Erfahrungsaustausch als eines von vier neuen Mitgliedern in das Bündnis aufgenommen.
Handwerk setzt sich für höheren Frauenanteil ein
Beim Bilanzgespräch der Landesinitiative „Frauen in MINT-Berufen“ hat der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) als Bündnispartner sein Projekt „Frauen im Handwerk“ vorgestellt. Ziel dieses Projekts ist es, den Frauenanteil insbesondere in gewerblich-technischen Berufen zu erhöhen.
Klischeefrei weiblichen MINT-Nachwuchs gewinnen – Tipps für Unternehmen
Mit der Frage, wie Unternehmen Mädchen und junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen können, hat sich Dr. Inga Zeisberg vom zdi-Zentrum Münster beschäftigt. In ihrem folgenden Essay beschreibt sie, welche Vorurteile noch immer existieren und wie es gelingt, diesen zu begegnen. Und sie gibt zahlreiche Anregungen für Unternehmen, die klischeefrei Mädchen ansprechen möchten.
Digitale Mint-Schnuppertage für Mädchen in den Herbstferien
Um die Neugier für Technik bei den Mädchen der siebten bis zwölften Jahrgangsstufen zu wecken, lädt die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) in diesem Jahr zu den digitalen MINT-Schnuppertagen in den Herbstferien ein, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts.
Women in Tech: „Bekommt man keine Chance, muss man seine eigene schaffen“
Unsere heutige Woman in Tech: Dr. Laura La Manna, Softwareingenieurin bei TeamSystem. „Ich bin Softwareingenieurin, Expertin für DevOps sowie agile Methoden des Teammanagements und entwickle Cloud-Tech-Anwendungen. Seit 2010 entwerfe und entwickle ich zudem service- und Cloud-basierte Anwendungen. Ich gehöre zu den Mitbegründerinnen der OrangeDotNet Community und organisieren und führe Veranstaltungen sowie Seminare zu C#, Azure, ASP.net und ALM durch. Ich habe die Microsoft MVP-Auszeichnung von 2012 bis 2016 erhalten.“
Neue Plattform „The STEM fatale Initiative” für Frauen in der Forschung erhält Forschungspreis
Wissenschafterinnen in Wien und Niederösterreich gründen „The STEM fatale Initiative“ – ein Ansatz um die Hürden von Frauen in den MINT-Fächern (englisch „STEM“) gezielt abzubauen und eine Plattform für persönliche Vernetzung, Mentoring und Weiterbildung anzubieten. Diese Vision wurde nun vom Land Niederösterreich mit dem Wissen schaf[f]t Zukunft Preis in der Kategorie „Call for Concept“ gewürdigt.
Eine junge Nachwuchsbrauerin für das Tölzer Mühlfeldbräu
Bei ihr ist Hopfen und Malz nicht verloren. Ganz im Gegenteil. Die Zutaten aus dem deutschen Reinheitsgebot sind bei Lisa Ilg in besten Händen. Die 18-Jährige aus Moosham gehört zu den wenigen Frauen, die eine Ausbildung zur Brauerin und Mälzerin machen. Beim Tölzer Mühlfeldbräu geht sie seit September mit Begeisterung dem Handwerk nach.
Von der Schülerin zur Professorin
Die HTWG Hochschule Konstanz baut mit verschiedenen Programmen Hemmschwellen für Frauen vom Studium bis zur Professur ab. Das MINT-Mentoring für Schülerinnen geht im November in die zweite Runde. „Eine entscheidende Rolle bei der Studien- und Berufswahl sind Vorbilder“, sagt Prof. Dr. Kerstin Schaper-Lang, Gleichstellungsbeauftragte an der HTWG. „Deshalb haben wir gezielt eine Kette von Maßnahmen aufgesetzt, die genau diese Absicht verfolgen: Frauen in MINT-Studiengängen und als Wissenschaftlerin kennenzulernen, Hemmschwellen abzubauen und von deren Erfahrungen zu profitieren“.
Women in Tech: „Stelle viele Fragen und lass dich nicht von negativen Leuten abhalten“
Charlotte ist ein Cloud Native Engineer bei Container Solutions, hat einen Masterabschluss in Informatik und eine intensive Hassliebe zu jeder Art von Debugging. Sie wohnt momentan in Amsterdam und ist ein großer Fan von Keksen und schlechten Witzen.
Susanne Raab bei EU-Ministerkonferenz: Mehr Frauen in Zukunftsbranchen bringen
Rund um den internationalen Mädchentag intensivierte Frauenministerin Susanne Raab ihre Bemühungen für eine verbesserte Gleichstellung von Frauen und Mädchen auf dem Arbeitsmarkt. Beim informellen EU-Ministertreffen am Dienstag und einem Gespräch mit EU-Kommissarin Helena Dalli am Montag plädierte Raab für einen Maßnahmenmix, um den aktuellen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt zu begegnen, und dafür, mehr Frauen in Zukunftsbranchen zu bringen.
Mini-Sonden aus dem 3D-Drucker: Katharina Kreitz beliefert die Big Player
Eigentlich hatten die Eltern von Katharina Kreitz andere Pläne: „Meine Mutter hat mich auf ein Gymnasium mit Fokus auf Fremdsprachen geschickt“, erzählt die 33-Jährige. „In Französisch hatte ich dann eine Sechs und in Mathe eine Eins.“
„Komm, mach MINT.“: Neue Video-Reihe macht die Vielfalt der MINT-Berufswelt deutlich
Junge Frauen für MINT-Studiengänge und -Berufe zu begeistern ist das Ziel des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT.“ Mit einer neuen, animierten Video-Reihe werden nun vor allem jene Schülerinnen angesprochen, die einen MINT-Beruf bislang noch nicht in Betracht gezogen haben. Besonderes Augenmerk wird dabei auf spannende und zukunftsweisende Tätigkeiten gelegt, die eine hohe gesellschaftliche Relevanz haben.
Clé De Peau Beauté bekräftigt ihr Engagement für die Förderung der Bildung von Mädchen in der neuen Normalität
Mit der zweiten jährliche Verleihung der „Power of Radiance Awards“ werden zwei außergewöhnlichen Frauen geehrt, die unglaubliche Beiträge zur Förderung der Bildung von Mädchen geleistet haben.
Cybersicherheit: Ein Frauenjob!
Frauen sind in der Cybersicherheit unterrepräsentiert und das obwohl die ersten EDV-Berufe lange bevor es den Begriff IT-Sicherheit gab, in den USA und Deutschland vornehmlich von Frauen ausgeübt wurden. Diese Entwicklung endete jedoch noch bevor es das Internet gab. Inzwischen ist das Bild des Informatikers vor allem von männlichen Stereotypen geprägt. Doch seit einigen Jahren wandelt sich das Bild von der Männerdomäne hin zu einem innovativen und für beide Geschlechter interessanten Berufsfeld – das liest man allenthalben.
BA-Chef Scheele zu Fachkräftemangel: Brauchen mehr Fortbildung
Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, warnt inmitten der Corona-Krise vor einem verschärften Fachkräftemangel und sieht auch die Politik in der Pflicht. «Die Fachkräftezuwanderung nach Deutschland ist zu gering und geht weiter zurück», sagte Scheele den Zeitungen der «Funke Mediengruppe» (Samstag). «Wir sind dringend darauf angewiesen, unsere eigenen Arbeitskräfte fortzubilden. Das ist in der Krise ins Hintertreffen geraten. Die Kluft zwischen Arbeitsplatzzuwachs und Arbeitskräftepotenzial wird immer größer.»
Frauen in MINT-Berufen: Das muss Normalität sein
Mädchen brauchen Vorbilder, um sich für MINT-Berufe zu begeistern. „Hier können wir von unseren ostdeutschen Bundesländern lernen: Denn Frauen in MINT-Berufen sind dort selbstverständlich“, sagt Ministerin Karliczek im Bundestag.
Bahn-Chefs sperren sich gegen Frauenquote
Der Vorstand des Staatskonzerns Deutsche Bahn (DB) sperrt sich gegen Pläne der Bundesregierung zur Frauenförderung. Die Bundesregierung möchte das Gleichstellungsgesetz auf große Firmen im Staatsbesitz ausdehnen. Sie müssten dann eine Frauenquote von 50 Prozent in Führungspositionen erfüllen und die Zahl ihrer Gleichstellungsbeauftragten aufstocken.
www.entwickler.de, 09.10.2020
Women in Tech: „Es ist eine schwierige Branche, aber nichts, das man nicht bewältigen könnte“
Milecia ist Senior UI Engineer bei Mediavine und hat einen Masterabschluss in Maschinenbau sowie Luft- und Raumfahrttechnik. Zudem hat sie Forschungsbeiträge zu maschinellem Lernen und Robotik publiziert. Sie hat das Projekt „Flipped Coding“ gestartet, um Menschen beizubringen, wie man in realen Projekten programmiert. Sie veröffentlicht ebenfalls Artikel, die sich mit Themen rund um Software beschäftigen.
www.entwickler.de, 09.10.2020
Women in Tech: „Es ist eine schwierige Branche, aber nichts, das man nicht bewältigen könnte“
Milecia ist Senior UI Engineer bei Mediavine und hat einen Masterabschluss in Maschinenbau sowie Luft- und Raumfahrttechnik. Zudem hat sie Forschungsbeiträge zu maschinellem Lernen und Robotik publiziert. Sie hat das Projekt „Flipped Coding“ gestartet, um Menschen beizubringen, wie man in realen Projekten programmiert. Sie veröffentlicht ebenfalls Artikel, die sich mit Themen rund um Software beschäftigen.
Deutsche Bahn wird Mitglied bei MINT Zukunft e.V.
Als Vereinsmitglied setzt sich der Konzern nun verstärkt für die Förderung des MINT-Profils sowie des Informatik- bzw. Digitalisierungsprofils von Schulen ein und will damit auch Schülerinnen und Schüler auf die Deutsche Bahn als Ausbilder und Arbeitgeber aufmerksam machen.
Chemie-Nobelpreis 2020: Genome-Editing-Methode Crispr/Cas9 ausgezeichnet
Der Chemie-Nobelpreis 2020 geht an die Französin Emmanuelle Charpentier und die US-Amerikanerin Jennifer Doudna. Sie sind die Entdeckerinnen der Genschere Crispr/Cas9 und revolutionierten damit das Bearbeiten von Genen.
Uni führt Kenntnistests für Mint-Studenten ein
Die Uni Stuttgart will ihre Abbrecherquoten senken. Denn der Schwund bei den Studierenden in Mathe- und Technikfächern sei leider nach wie vor da, so Hansgeorg Binz, Prorektor für Lehre und Weiterbildung. Als besonderer Stolperstein haben sich die unzureichenden Mathekenntnisse der Studienanfänger erwiesen. Die Uni biete deshalb seit vielen Jahren Mathe-Vorkurse an, von diesem Wintersemester an gibt es für die Erstsemester gleich zu Beginn Kenntnistests. „Wir prüfen, ob der Mittelstufenstoff sicher beherrscht wird – Bruchrechnen zum Beispiel“, sagt Timo Weidl, Prodekan Mathematik.
IJF startet Frage-Antwort-Portal für Schülerinnen und Schüler
MINT-Förderung digital: Auf virtuellen Pinnwänden können Schülerinnen und Schüler Fragen zu Biologie, Chemie, Physik sowie zu MINT-Berufen stellen. Hierfür ist kein Login erforderlich. Expertinnen und Experten der Initiative Junge Forscher beantworten die Fragen zeitnah.
www.openpr.de, 01.10.2020
Diversity fördern. Weibliche MINT-Talente stärken. Evonik ist neues Partnerunternehmen des Femtec Networks
Das 2007 gegründete Spezialchemie-Unternehmen Evonik und Femtec – Karrierenetzwerk sowie Talentschmiede für weibliche MINT-Nachwuchskräfte – haben zum heutigen Tag eine strategische Partnerschaft für die Förderung von Frauenkarrieren in Wirtschaft und Wissenschaft geschlossen.
www.plastverarbeiter.de, 01.10.2020
Evonik verstärkt Karrierenetzwerk für Frauen in MINT-Berufen
Evonik tritt als erstes Spezialchemieunternehmen der Femtec bei, einem internationalen Hochschulkarrierenetzwerk für Frauen. Die Organisation kümmert sich um die Förderung weiblicher Nachwuchskräfte und Talente in Berufen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft und Technik (MINT).
www.elektroniknet.de, 01.10.2020
Frauenanteil im E-Technik-Studium auf 17,5 Prozent gestiegen
Der Anteil der Frauen im ersten Semester Elektrotechnik/Informationstechnik ist auf 17,5 Prozent in 2019 angestiegen. Noch 2008 waren es unter 10 Prozent. Das zeigen neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes Destatis.
www.bildungscluster.at, 30.09.2020
FRAUEN. GESTALTEN. TECHNIK.
Mut zur Veränderung: Mehr Frauen in die Technik, Möglichkeiten zum Einstieg und der Umschulung. Welchen Einsatz zeigen hier Bildungsinstitute? Rosa Einhörner mit Glitzer für Mädchen, blaue Monstertrucks oder Superheldenkostüme für Jungen: Diese zugegeben überspitzte Formulierung beschreibt gängige Stereotypien und ist auch ein Grund dafür, warum wir uns überhaupt mit dem Thema „Frauen in die/der Technik“ auseinandersetzen (müssen).
www.nachrichten.idw-online.de, 30.09.2020
„Komm, mach MINT.“: Über 34 Prozent der MINT-Studierenden im ersten Fachsemester sind weiblich
Die aktuell veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes Destatis zeigen, dass die Zahl der MINT-Studienanfängerinnen im ersten Fachsemester erneut angestiegen ist – von 116.840 in 2018 auf 119.134 in 2019. Damit bestätigt sich der insgesamt positive Trend der vergangenen Jahre und macht deutlich: Die Anstrengungen, mehr junge Frauen für MINT zu gewinnen, zeigen Wirkung.
www.schwaebische.de, 29.09.2020
Schüler beschäftigen sich mit Digitalisierung
Schulausflüge sind in Zeiten von Corona unmöglich. Um Schülerinnen und Schülern trotzdem die Möglichkeit zu geben, über die Schulmauern zu blicken, hat am Gymnasium Ochsenhausen ein mobiler Ausstellungstruck Station gemacht. Das berichtet die Schulleitung. Bei „Expedition D“ konnten die Schüler aus vier Jahrgangsstufen des Gymnasiums erleben, wie Digitalisierung Einzug in die Arbeitswelt der Zukunft hält.
www.industry-of-thing.de 28.09.2020
„Komm, mach MINT.“ – Nationaler Pakt hat die Marke von 350 Partnerschaften überschritten
Der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen Komm, mach MINT. wächst weiterhin und versammelt Institutionen und Organisationen, die sich für mehr Frauen in MINT-Berufen einsetzen. Jetzt wurde die Marke von 350 Partnerschaften überschritten.
www.presseportal.de, 28.09.2020
COACHING4FUTURE in Esslingen und Wernau: Eintauchen in die MINT-Welt (5.-6.10./8.-9.10.)
COACHING4FUTURE IN ESSLINGEN UND WERNAU: EINTAUCHEN IN DIE MINT-WELT
Wozu brauche ich Mathe und Physik in der Schule? Viele Jugendliche wissen nicht, dass Physik in Virtual-Reality-Anwendungen steckt, Informatik in jeder App und ohne Mathe kein Computerspiel möglich ist. Mit welchen Fächern Hightech-Lösungen für morgen entwickelt werden und wie die Schülerinnen und Schüler selbst daran mitarbeiten können, zeigt das Programm COACHING4FUTURE von Montag, 5. Oktober, bis Dienstag, 6. Oktober 2020, am Theodor-Heuss-Gymnasium in Esslingen und von Donnerstag, 8. Oktober, bis Freitag, 9. Oktober 2020, an der Realschule Wernau.
www.inpactmedia.com, 24.09.2020
Weibliches Kapital
Die deutsche Gründerszene ist nicht gerade weiblich geprägt. Und Start-ups von Gründerinnen sammeln weniger Geld ein. Das sind nur zwei Befunde, die der Female Founders Monitor 2020 (FFM) präsentiert. Die vom Deutschen Berufsverband Startups e.V. einmal im Jahr herausgegebene Publikation gilt als wichtigste Darstellung der hiesigen Gründerinnenszene und konstatiert: Lediglich knapp 16 Prozent der Startups hierzulande werden von Frauen gegründet, die Zahl wächst seit Jahren kaum.
www.die-stiftung.de, 21.09.2020
Verleihung des Gips-Schüle-Nachwuchspreises 2020
Biomimetische Knochenimplantate: Vom Buntbarsch-Gebiss zum Knochenimplantat inspiriert (2. Platz).
Dr. Jennifer Knaus wurde im Rahmen der Graduiertenschule Chemische Biologie an der Universität Konstanz in Chemie promoviert. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit Calciumphosphat-Biomineralien, genauer gesagt ihrer Bildung und Struktur, um daraus Aufbaukonzepte für biomimetische (= biologische Prozesse und Strukturen nachahmende) Materialien mit vorhersagbaren, ähnlich herausragenden, mechanischen Eigenschaften zu erhalten.
www.jaxenter.de, 18.09.2020
Women in Tech: „Jede Umgebung profitiert von Diversität“
Als Technologiepionierin und digitale Visionärin, ist Catherine eine erfahrene Entrepreneurin, die in die letzten 20 Jahre mehrere Unternehmen gegründet und skaliert hat. Ihre Karriere als Unternehmerin begann bereits während ihrer Zeit an der Georgia State University, als sie ein Dog-Walking- und House-Sitting-Unternehmen gründete. Zu ihrer Überraschung, entdeckte die Coca-Cola Company ihr Unternehmen und lud sie dazu ein, an einem RFP zur Verwaltung des Mitarbeiterrabattprogramms teilzunehmen. Sie gewann das Unternehmen, ging ab von der Universität, baute ihre erste Webseite und begann sich an andere Unternehmen zu wenden. Unter Catherines Führung wuchs das Unternehmen erfolgreich und ist inzwischen für mehr als eine Millionen Beschäftigte in über 150 Unternehmen tätig.
www.faz.net, 17.09.2020
Versicherungen sorgen sich um Mathematiker-Nachwuchs
Deutschlands Versicherer fürchten um die Fachleute der Zukunft. „Wir spüren schon heute einen Mangel an qualifizierten Mathematikern. Es ist nicht einfach, offene Stellen zu besetzen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), Guido Bader. Nach seinen Schätzungen besteht aktuell ein Bedarf an 2000 bis 3000 Versicherungsmathematikern, die als Aktuare bezeichnet werden.
www.spiegel.de, 15.09.2020
„Ich habe leider festgestellt, dass das Geschlecht eben doch eine Rolle spielt“
Franziska hat einen Bachelor in Medizintechnik und einen Master in Maschinenbau. Trotzdem suchte sie neun Monate nach einem Job. Sie sagt: Als Frau Ende 20 ist das im MINT-Bereich nicht so leicht.
www.faz.net, 14.09.2020
Rolle rückwärts in der Lehre
E-Learning: Vor Corona war das ein geflügelter Begriff, in aller Munde zwar, aber noch nicht so recht in den Köpfen und in der Praxis angekommen. Die weltweite Pandemie machte daraus eine Notwendigkeit. Viel wurde darüber geschrieben, welche Hochschule mit welchen Konzepten herausragte, wie Vorlesungen und Seminare über Nacht aus dem Hörsaal ins Netz verlegt wurden und das Virus einen jahrzehntelang verschleppten Prozess, die Digitalisierung der Lehre, nun endlich im Turbotempo beschleunigen würde.
www.idw-online.de, 14.09.2020
Start des DECHEMAX-Schülerwettbewerbes 2020/2021 „MINT trifft Muse – die Wissenschaft der Kunst“
Von der Höhlenmalerei bis zur Fotografie reicht das Spektrum der Fragen des DECHEMAX-Schülerwettbewerbes 2020/2021. Schülerteams aus drei bis fünf Schüler*innen der Klassenstufen 7 bis zur E- und Q-Phase können sich vom 1. Oktober bis 18. November 2020 registrieren. Am 12. November 2020 fällt der Startschuss für die erste Runde. Den Gesamtsiegern winken attraktive Preise und ein Besuch in Berlin.
www.jaxenter.de, 11.09.2020
Women in Tech: „Mehr Frauen in Tech sind der Schlüssel für eine gleichberechtigte Welt“
In ihrer Rolle als Senior Software Engineer bei Red Hat arbeitet Rebecca in einem disziplinübergreifenden Team mit Datenwissenschaftlerinnen und Entwicklerinnen zusammen, um die Community bei der Entwicklung intelligenter Anwendungen zu unterstützen. Ihre Forschung konzentriert sich auf neue Erkenntnisse im Bereich des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz, um die Entwicklung intelligenter Anwendungen zu unterstützen.
www.entwickler.de, 10.09.2020
Women in Tech: “Ihr müsst wissbegierig sein und eine Leidenschaft für’s Lernen haben”
Unsere Woman in Tech: Sivan Nir, Senior Analyst bei Skybox Research Lab.
Sivan Nir ist die leitende Analystin im Skybox Research Lab, einem Team engagierter Schwachstellenforscher, das Schwachstellendaten aus mehr als 30 öffentlichen und privaten Schwachstellendatenquellen sammelt und analysiert. Sivan Nir verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Analyse von Business-Intelligence-Daten. Sivan hat einen MBA und einen Bachelor-Abschluss in Biotechnology Engineering.
Zukunft geht nur mit Bildung: Unternehmerinnenbefragung der MINT-Kommission
Die Absage der diesjährigen Jahresversammlung hat die Arbeitsgruppe „Bildung/Nachwuchsförderung“ innerhalb der MINT-Kommission zum Anlass genommen, die Kommunikation auf den digitalen Kanälen zu initiieren, um mit den Unternehmerinnen des Verbandes in den konstruktiven Austausch zu treten. Im Mittelpunkt steht eine Umfrage zur MINT-Bildung von Schülerinnen und zur Förderung junger Frauen und von Mitarbeiterinnen in Unternehmen.
Forscher: „Die Frauenquote hat einen hohen Preis“
Frauen sind in den Führungsebenen von Firmen unterrepräsentiert. Arbeitsmarktforscher Hilmar Schneider bezweifelt, dass das mit gesetzlichen Instrumenten sinnvoll geändert werden kann. Der Anteil von Frauen auf Leitungsebenen von Unternehmen ist nach wie vor gering. Über Ursachen, Wege aus dem Dilemma und die Frauenquote spricht Hilmar Schneider, Leiter des Bonner Forschungsinstituts für die Zukunft der Arbeit, im Interview.
Spaß an Mathe, Physik und Chemie? Das geht! Man muss nur wissen wie
Fächer wie Mathe, Biologie, Chemie oder Informatik sind oft wenig beliebt bei Schülern. Doch die so genannten Mint-Fächer können Kindern auch richtig viel Spaß machen. Wollt ihr wissen, wie? Dann passt mal auf.
Women in Tech: „Bleibt euch selbst treu und strebt danach, ständig dazu zu lernen“
Unsere Woman in Tech: Rayna Stamboliyska
Vor YesWeHack war Rayna Stamboliyska Chief Information Security Officer und Datenschutzbeauftragte bei der Oodrive-Gruppe, einem Lösungsanbieter für virtuelle Datenräume. Als Expertin und Beraterin für Risiko- und Krisenmanagement arbeitete sie zudem für internationale Organisationen wie die Weltbank, die OECD und die UNESCO. Sie studierte Politikwissenschaft in Paris und hat einen Master in International Relations.
MINT-Förderung und Digitalisierung: Schulen im Weltall
Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus informierte sich an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Lich über das Projekt ‚Schulen im Weltall‘, das Parallelexperimente auf der Internationalen Raumstation ISS und im Klassenzimmer ermöglicht. Dabei werden verschiedene Experimente von Schülerinnen und Schüler von der 5. bis 10. Klasse im Unterricht und zeitgleich von Astronauten und Astronautinnen auf der ISS durchgeführt.
Wie sich Frauen in technischen Berufen zuhause fühlen können
Informatik, Mathematik und Technik ist nichts für Frauen: Vorurteile wie diese stecken noch in vielen Köpfen und sind mit ein Grund, warum es Frauen karrieretechnisch immer noch schwieriger haben als Männer. Laut einer Studie der University of Exeter sogar noch in Bereichen, in denen sie inzwischen gut vertreten sind.
Women in Tech: „Frauen im MINT-Bereich müssen selbstbewusst sein und ein dickes Fell haben.“
Unsere Woman in Tech: Sara Boddy
Sara Boddy ist Senior Director beim Technologieunternehmen F5 Labs. In dem Unternehmen für F5 Cloud- und Sicherheitslösungen arbeitet sie seit vier Jahren in der Abteilung für aktive IT-Security Analyse, dem F5 Labs Threat Intelligence Team. Ihr Einstieg ins Thema Technologie: Computerspiele.
Girls Camp in den Herbstferien
Die MINT Girls Camps werden in den Herbstferien wieder angeboten. Für Jugendliche von 14 bis 16 Jahren gibt es eine Mischung aus beruflicher Orientierung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, kurz MINT, außerschulische Jugendbildung und ein attraktives Ferienprogramm. Insbesondere für Mädchen, die vor dem Schulabschluss stehen oder nicht wissen, wo es hingehen soll, liefert die Teilnahme Impulse für die berufliche Orientierung. Sie können sich unter www.mint-girls-camps.de anmelden.
Mint-Camp gibt Schülerinnen Einblicke in die Welt der technischen Berufe
Sie bauen einsturzsichere Brücken und Türme: Elf Schülerinnen haben am Dienstag beim Mint-Camp in technische Berufe reingeschnuppert. Im Hörsaal der Hochschule 21 in Buxtehude ging es zuweilen ähnlich zu wie bei einer Auktion.
Studie: „So arbeitet Deutschland“: Diskriminierung von Ingenieurinnen im Job – und für manche Frauen ist das okay
Mehr als die Hälfte der Ingenieurinnen (58 %) in Deutschland wurde im Job schon diskriminiert. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle „So arbeitet Deutschland-Studie“ von SThree. Eine Aussage der befragten Frauen ist erschreckend.
Women in Tech: „Der Gender-Bias führt zu massiven Herausforderungen für alle sozialen, ethnischen und wirtschaftlichen Gruppen“
Unsere Woman in Tech: Rachel Taylor, CEO von Nubix.io
Rachel Taylor ist CEO von Nubix.io, einem Anbieter von winzigen edge-nativen Containern für IoT-Analytik. Sie ist eine leidenschaftliche, operative Führungskraft mit über 20 Jahren Erfahrung in der Technologie der Unternehmensinfrastruktur. Vor Nubix.io war sie Chief Operating Officer bei Rocana und konzentrierte sich auf die Skalierung der Organisation.
MINTchallenge: Club MINT prämiert digitale Lehr-Lern-Formate für das MINT-Studium
Mit Hilfe welcher Lehr-Lern-Formate können Studierende auch im „Corona-Semester“ erfolgreich ihr MINT-Studium fortführen? Im Wettbewerb „MINTdigital – Mit Abstand am besten studieren“ hat der Club MINT, eine Initiative des Stifterverbandes, aus über 150 Einreichungen drei besonders gelungene Projekte ausgezeichnet sowie zusätzlich einen Sonderpreis vergeben.
Frauen in der Welt der Computer
Obwohl Frauen über die Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, sind gerade mal 25 % der Jobs im Technik-Sektor von Frauen besetzt. Trotzdem haben Frauen in der Geschichte der Computer eine sehr wichtige Rolle gespielt und die Informatik seit ihrer Entstehung entscheidend geprägt und vorangebracht.
350 Partnerinnen und Partner engagieren sich im Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT.“
Die Zahl der Partnerinnen und Partner im Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT.“ wächst weiterhin und hat die 350 überschritten. Allein in diesem Jahr sind u.a. bereits acht Hochschulen beigetreten, die sich für mehr Frauen in MINT-Berufen einsetzen.
Technik aus dem Schuhkarton erlebt – Ferienkurs der Hochschule Koblenz brachte das Labor nach Hause
Auch vor den Ferienkursen der Hochschule Koblenz machte Corona nicht halt. Doch die findigen Ingenieurinnen und Ingenieure des RheinMoselCampus hatten sich davon nicht abhalten lassen und ein Corona-taugliches Konzept für die Sommerferien entwickelt. Insgesamt 14 technische Bausätze mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad erreichten die Schülerinnen und Schüler im Schuhkarton. So konnten sie Technik diesmal statt im Labor ganz einfach und bequem von Zuhause erleben.
MINTchallenge 2020 – Hochschule Karlsruhe unter Top 10 Best-Practice-Projekten
Wie können Studierende das MINT-Studium während der Corona-Pandemie fortsetzen? Mit der MINTchallenge prämiert der Stifterverband für die Wissenschaft e. V. digitale Lehr- und Lernformate, die trotz Physical Distancing den Studierenden das Weiterkommen im Studium ermöglichen. Unter den mehr als 150 Einreichungen wählte die Jury das Projekt „Digital vernetzte internationale Projekte und Laborexperimente“ der Hochschule Karlsruhe unter die zehn Best-Practice-Projekte der MINTChallenge.
Fachbuch zu Women Ressource 4.0 erschienen
Die Autoren des kürzlich erschienenen Sammelbandes „Women Ressource 4.0 – Potenziale von qualifizierten Frauen für die Gestaltung der Digitalisierung“ beschäftigen sich mit der Fragestellung, wie man die Potenziale und Kompetenzen von qualifizierten Frauen für die Gestaltung der digitalen Transformation in Unternehmen erschließen kann. Neben Rechercheergebnissen und theoretischen Ansätzen werden in dem Fachbuch viele Praxisbeispiele und Fallstudien dargestellt, um mögliche Anwendungen und Best-Practices aufzuzeigen.
Frauen sind erfolgreich in Informatik
So manche (technische) Studiengänge und Berufe werden von hartnäckigen Stereotypen verfolgt. Es seien Jobs für Einzelgänger, für ‚Nerds‘ und vor allem: Für Männer. Doch die Zeiten ändern sich. An der Fakultät Informatik und Mathematik der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) studieren mehr und mehr Frauen. Einige Studiengänge wie die technische Informatik oder die Wirtschaftsinformatik sind noch zu 87, beziehungsweise 72 Prozent „männlich“, bei der medizinischen Informatik jedoch liegt das Geschlechterverhältnis bereits bei 50-50.
MINT-Arbeitsmarkt Juli 2020
Die MINT-Arbeitskräftelücke lag im Juli 2020 bei 107.200 Personen – 62,8 Prozent niedriger als im Juli 2019. Die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen lag bei insgesamt 256.000 Personen. Insgesamt hat die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen im Vergleich zum Vorjahr um 42,9 Prozent oder rund 76.800 Personen zugenommen..
Women in Tech: „Wir müssen die Umgebung für Frauen insgesamt weniger bedrohlich gestalten.“
Unsere Woman in Tech: Gladys Kong
Gladys Kong ist CEO von UberMedia, einer Firma, die mit Standortdaten handelt. Sie ist Expterin für Mobile Technology und Datenlösungen. Gladys engagiert sich beim Finden und Umsetzen neuer Ideen bei Start-Ups aus dem Tech-Bereich. 2012 hat sie als Chief Technology Officer (CTO) bei UberMedia angefangen und ist seitdem zuständig für die Transformation des Unternehmens von einem Social Media App Publisher hin zu einem der führenden mobile Werbeunternehmen.
Junge TU-Professorin (34): So sieht der Verkehr in 20 Jahren aus
Mit nur 34 Jahren ist Agnes Jocher neue Professorin an der Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie der TU München. Wir sprachen mit ihr über Raumfahrt und nachhaltige Mobilität.
HTW fördert Frauen in MINT-Fächern
Die Saarbrücker Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) will mehr junge Frauen für Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, kurz MINT genannt, begeistern. Sie sei deshalb im Juli dem Nationalen Pakt zur Förderung junger Frauen in MINT-Berufen beigetreten, erklärt die HTW. Der Pakt unter dem Motto „Komm mach MINT“ wurde 2008 auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geschlossen.
Schramberg: Schüler für Mint-Fächer begeistern
Mathe, Physik und Chemie zählen bei einigen Neuntklässlern der Erhard-Junghans-Schule nicht gerade zu den Lieblingsfächern. Dabei werden künftig immer mehr Fachkräfte in den sogenannten Mint-Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik gebraucht, teilt die Schule mit.
Women in Tech: „Geht zu Meetups und anderen Frauen-Tech-Gruppen und teilt eure Erfahrungen mit den anderen Teilnehmerinnen“
Unsere Woman in Tech: Deborah Dormah Kanubala, Mitbegründerin der Organisation „Women Promoting Science to the Younger Generation“
Deborah hat einen Masterabschluss in Mathematik mit einer Spezialisierung in Big Data und Finanzmathematik. Gegenwärtig ist sie im Masterstudiengang African Masters in Machine Intelligence in Ghana immatrikuliert. Ihr Forschungsinteresse gilt den Anwendungen von Machine-Learning-Algorithmen bei der Entwicklung robuster Modelle zur Kreditwürdigkeitsprüfung und Computer Vision.
Auszeichnung für geschlechtergerechte Arbeitsbedingungen
Gute Strukturen für Chancengleichheit und Diversität: Die Leibniz Universität Hannover (LUH) hat für die Jahre 2020 bis 2022 erneut das Total E-Quality Prädikat sowie das Add-on Diversity erhalten. Mit dem Siegel würdigt der Verein Total E-Quality Deutschland seit 1996 Betriebe und Organisationen, die Voraussetzungen für geschlechtergerechte Arbeitsbedingungen schaffen.
Experten von „COACHING4FUTURE“ an der Erhard-Junghans-Schule
Mathe, Physik und Chemie zählen laut Pressemitteilung der Schule bei einigen Schülerinnen und Schülern der Klasse 9 der Erhard-Junghans-Schule Schramberg nicht gerade zu den Lieblingsfächern. Dabei werden künftig immer mehr Fachkräfte in den sogenannten MINT-Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik gebraucht.
Unsere Schulen müssen für die Digitalisierung fit gemacht werden!
Die Corona-Pandemie hat in Baden-Württemberg für landesweite Schulschließungen gesorgt. Die Schulen mussten in dieser Zeit dafür sorgen, dass die Kinder und Jugendlichen den Unterrichtsstoff zu Hause weiterlernen können. „Dabei konnten viele Erfahrungen mit digitalem Unterrichten und Lernen gesammelt werden“, berichtet der für Bildungspolitik zuständige Südwestmetall-Geschäftsführer Stefan Küpper: „Diese müssen nun konsequent genutzt werden, um das Bildungssystem zu verbessern und auf den digitalen Stand der Zeit zu bringen.“
Women in Tech: „Es gibt viele verschiedene Bereiche, in denen die Stimmen von Frauen in der Tech-Welt oft unterdrückt werden“
Abseits von rosa Glitzerwelten entdecken Mädchen, wie viel Spaß und Abenteuer in MINT-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) steckt. Begleitet werden sie dabei von Pepper Mint, der selbstbewussten Protagonistin die durch die verschiedenen Abenteuergeschichten der Experimentierkästen führt.
Women in Tech: „Es gibt viele verschiedene Bereiche, in denen die Stimmen von Frauen in der Tech-Welt oft unterdrückt werden“
Unsere Woman in Tech: Sheeka Patak, Senior Software Engineer bei Zendesk
Sheeka hat zunächst in Dublin Genetik studiert, hat aber aufgrund unterschiedlichster Gründen abgebrochen. Danach hat sie sich eine Zeit lang mit verschiedenen Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten, zum Beispiel als Au-pair und im Direktvertrieb. 2012 hat sie dann einen Einführungskurs in Java-Programmierung gemacht und ihren Weg in die Tech-Branche gefunden.
rbb Inforadio: Die Wirtschaftsdoku – Ein Hörfunkbeitrag über Frauen in MINT-Berufen
Über acht Millionen Menschen arbeiten in Deutschland in MINT-Berufen, also in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Lediglich 15 Prozent davon sind Frauen. Wie Frauen in einer Männerdomäne arbeiten, welche Perspektiven diese Jobs haben und was sich verändert hat, berichtet Anke Burmeister.
Women in Tech: „Es gilt die Präsenz von Frauen in Unternehmen in jeder Position zu fördern“
Carolina Moreno hat nach ihrem Master als Telekommunikationsingenieurin im Jahr 2000 an der Polytechnischen Universität Madrid ihre Karriere bei Vodafone begonnen. Dort hat sie in verschiedene technischen Abteilungen gearbeitet. Seit 2005 koordinierte sie mehrere Projekte auf nationale und internationaler Ebene, bei denen Open-Source-Software als Motor für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung zum Einsatz kam. Aufgrund dieses Interesses an Open-Source-Technologien wechselte sie 2009 zu Liferay.
Schülerinnen und Schüler experimentieren zuhause live am Bildschirm
Die Veranstaltungsreihe „MINT – Die Stars von Morgen“, durchgeführt von Provadis in Kooperation mit den hessischen Science Centern, ermöglicht Schülerinnen und Schülern der Jahrgangstufe 8 bis 10 durch eigenes Experimentieren die Welt der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) live zu erleben und einen Einblick in MINT-Berufe zu bekommen.
Berufliche Bildung soll aus der Krise helfen
Die EU-Kommission will mit einem Maßnahmenpaket die Jugendbeschäftigung erhöhen und schlägt eine Kompetenzagenda vor. Das Handwerk begrüßt das, mahnt aber auch zur Wachsamkeit. Das System der beruflichen Bildung in Deutschland dürfe nicht verwässert werden.
Mehr Frauen für die MEM-Branche – aber wie?
Um die Attraktivität von MEM-Berufen für Mädchen und junge Frauen zu erhöhen, sollte der Wettbewerb zwischen Buben und Mädchen so gestaltet werden, dass den unterschiedlichen Vorlieben zwischen den Geschlechtern Rechnung getragen wird.
Neue Förderung für Studentinnen – Hochschule Offenburg richtet im Rahmen von Professorinnenprogramm „Förderpool Gender“ ein
Die Hochschule Offenburg richtet im Rahmen des Professorinnenprogramms einen „Förderpool Gender“ ein. Die Mittel sollen dazu beitragen, Studentinnen in den verschiedenen Phasen ihres Studiums zu unterstützen und Karrierewege von Frauen abzusichern.
Frauen in MINT-Berufen: Die Quote steigt, aber zu langsam
Wie können Politik und Unternehmen mehr junge Frauen für MINT-Berufe begeistern? Zu diesem Thema führte der Human Resources Manager ein interessantes Gespräch mit der ehemaligen Bundesbildungsministerin Johanna Wanka.
Women in Tech: „Bis heute hat sich das Thema Diversität nicht überall in den Köpfen der Menschen etablieren können“
In unserer Artikelserie „Women in Tech“ stellen wir inspirierende Frauen vor, die erfolgreich in der IT-Branche Fuß gefasst haben. Heute im Fokus: Elaine Skapetis, Front End Entwicklerin bei Adobe.
Frauen in technischen Berufen sichtbarer machen
IT-Fachkräfte sind stark gefragt und Jobs in der Technik gehören zu den bestbezahlten Berufen. Dennoch sind Frauen in technischen Berufen noch in der Minderheit. Zahlreiche Plattformen und Initiativen wollen Frauen für technische Berufe begeistern. MP2 IT-Solutions engagiert sich aktiv für mehr Frauen in der IT-Branche.
„Quarks – Wissenschaft und mehr“ mit den Themen Schwimmende Windkraftanlagen, Frauen in MINT-Fächern und MP3
Der Quarks Audio-Beitrag beschäftigt sich mit interessanten Themen, darunter auch die Frage, warum Frauen im MINT-Bereich immer noch unterrepräsentiert sind: Der deutsche Vorteil – was hat uns durch die Coronakrise geholfen?; Windkraftanlagen können schwimmen; Informatikerin, Elektrikerin, Ingenieurin – wie werden es mehr?; Über den Wolken: Dieses Säugetier wohnt am höchsten; Über 5G muss man sich jetzt Gedanken machen; MP3- Als die Musik schrumpfte; COVID-19-Medikamente – ausnahmsweise ohne Prüfung von Umweltrisiken; Moderation: Martin Winkelheide.
Frauenquote: Warum Quoten alleine nicht reichen
Unsere Autorin arbeitet in einem „Männerberuf“ und hat gelernt: Eine Frauenquote alleine ändert nicht das Arbeitsumfeld eines Unternehmens.
www.heise.de, 17.07.2020
Studienwahl: Geschlechtsunterschiede bleiben
Es ist frappierend, dass nach jahrzehntelangen Förderinitiativen für mehr Frauen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technologie) weiterhin so deutliche Unterschiede bestehen. Für das noch laufende Studienjahr berichtet das Statistische Bundesamt beispielsweise, dass in Informatik noch nicht einmal 23% der Erstsemester weiblich sind (9.328 von 41.417).
www.she-works.de, 16.07.2020
DIGITALE KOMPETENZEN: BASIS FÜR ERFOLG IN DER ARBEITSWELT
Die Entwicklung digitaler Kompetenzen, Mädchen und junge Frauen für MINT begeistern, die Digitalisierung im Bildungssystem, Home Schooling, Unterricht im virtuellen Raum – alles Themen, die Accenture aktiv mit vielen Initiativen und Kooperationen angeht und adressiert: Vom 29. Juni bis 1. Juli veranstaltete das Beratungsunternehmen Accenture einen neuerlichen
www.faz.net, 16.07.2020
Erstaunliche Frauenquote in den Arabischen Emiraten
Ambitionierte Wissenschaftlerinnen im Nahen Osten: Wer denkt, Raumfahrt sei Männersache, der sollte einen Blick auf die „Hope“-Marsmission der Vereinigten Arabischen Emirate werfen.
Schlau wie Einstein oder Marie Curie: Den Forscherdrang von Kindern wecken
Naturwissenschaften verändern die Welt, dennoch bleibt dem Nachwuchs das Thema oft zu trocken. Die MINT-Fächer bieten aber nicht nur spannende Themen, sondern meist auch eine rosige Zukunft. Wie können Erwachsene mehr Begeisterung für den Stoff wecken?
Bremer Gründerin: Es fehlen weibliche Vorbilder
Mehr Misstrauen, weniger Geld von Investoren: Warum es für Frauen noch immer schwer ist, ein Unternehmen zu gründen und wie sich das ändern lässt.
Mathe muss nicht langweilig sein!: Gute MINT-Bildung im „Haus der kleinen Forscher“ bestimmt die Zukunft
Seit 2019 arbeitet die Region Mainfranken GmbH mit der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ zusammen, um pädagogisches Fachpersonal in der Region weiterzubilden. „Der Fachkräftemangel in den MINT-Berufen besteht fort“, sagt Anne Weiß, Netzwerkkoordinatorin für Haus der kleinen Forscher.
Women in Tech: „Die eigene Erfolgsbilanz ist Beweis genug, um die Wahrheit zu zeigen“
Emily Jiang ist Java Champion, Senior MicroProfile Lead und arbeitet seit 2016 bei MicroProfile. Sie leitet die Spezifikationen für MicroProfile Config, Fault Tolerance und Service Mesh. Sie ist Config JSR Co-Spec Lead und Mitglied der CDI-Expertengruppe. Als Liberty Architect für MicroProfile und CDI bei IBM arbeitet sie seit 2006 im IBM-Labor in Hursley, Großbritannien, am WebSphere Application Server. Dabei ist sie stark in die Implementierung von Java EE in Liberty-Versionen involviert.
Data Science-Expertin Johanna Schmidt: „Wir brauchen mehr Diversität in der Technik“
Data Science-Expertin Johanna Schmidt erzählt im RMA-Interview anlässlich des Themenschwerpunkts „FokusFrau“, warum es mehr Frauen in der Technik braucht.
Gegen Voreingenommenheit in der Wissenschaft – Die Universität Freiburg zeichnet Maria Asplund mit dem Bertha-Ottenstein-Preis 2020 aus
Die Elektrotechnikerin und Biomaterialforscherin Dr. Maria Asplund vom Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) erhält den Bertha-Ottenstein-Preis 2020. Mit der Auszeichnung würdigt die Universität Freiburg besondere Initiativen in der Frauenförderung und Gleichstellungsarbeit sowie hervorragende wissenschaftliche Leistungen in der Gender- und Diversity-Forschung. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.
Frauen-MINT-Award: Mit virtuellen Agenten Bedienelemente verbessern
Mit dem Frauen-MINT-Award werden MINT-Forscherinnen für herausragende Forschungsergebnisse gewürdigt. Ausgezeichnet wurden jetzt unter anderem zwei Informatikerinnen für ihre Forschung an besseren Bedienelementen mithilfe künstlicher Intelligenz sowie herstellerübergreifenden Schnittstellen.
Neue Heldinnen gesucht! Was uns Marie Curie über die filmische Darstellung von Frauen in MINT lehrt
Noch immer sind Frauen in vielen MINT-Berufen unterrepräsentiert. Das liegt daran, dass an veralteten »männlichen« und »weiblichen« Stereotypen festgehalten wird. Im Interview erklärt Marion Esch, Geschäftsführerin der Stiftung für MINT-Entertainment-Education-Excellence (MINTEEE), dass Rollenvorbilder maßgeblich von filmischen Darstellungen geprägt werden. Wie sich die Filmlandschaft wandelt und warum fiktionale Formate diesbezüglich so wichtig sind, erklärt Frau Esch u.a. an Filmen wie »Marie Curie – Elemente des Lebens«, der am 16.07.2020 nun in die Kinos kommt.
Mina Saidze: Frauennetzwerke sind immens wichtig
Mina Saidze ist schon ziemlich herumgekommen: Sie ist Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung, interessiert sich für entwicklungspolitische Themen seit sie in Tansania und Ägypten war, organisiert Workshops und Vorträge, war Alumna in der TAZ Akademie, arbeitet als Data Analyst. Die Tochter politischer Aktivisten aus dem Iran und Afghanistan hat aber vor allem ein Ziel: Sie kämpft dafür, dass es endlich mehr Frauen in den Bereichen Datenanalyse und künstliche Intelligenz gibt.
Das Rätsel geschlechtsspezifischer Fachinteressen
Männer und Technik, Frauen und Soziales – die tendenziell unterschiedlichen Fachinteressen von Männern und Frauen stellen Sozialforscher vor ein Rätsel. Wer die geschlechterspezifische Berufswahl ändern will, muss bereits im Kindesalter ansetzen.
Internationales MINT-Forschungsprojekt: Räumliches Sehen als Schlüssel für MINT-Erfolg
Menschen mit guten räumlichen Fähigkeiten schlagen ihre Karriere öfter in die MINT-Richtung ein, zeigt die Forschung. Frauen sind in der Gruppe derer, die weniger gute räumliche Fähigkeiten aufweisen, leider überrepräsentiert. Forscher wollen das Thema nun angehen, angesetzt werden soll ab der Kita.
Mathematik erfordert Mut
Für Rut Waldenfels ist es nicht verwunderlich, dass sich nach wie vor verhältnismäßig wenig Frauen für ein Studium der Mathematik oder Naturwissenschaften entscheiden: „Schon früh prägen gesellschaftliche Bilder die Interessen der Kinder und Jugendlichen. Das fängt bei den Hobbys an. Wer sich in den Spielwarenabteilungen umsieht, stellt fest, dass Technik überwiegend für Jungen angeboten wird, um mit Entdeckertum kreativ selbst etwas herzustellen.“ Die Frankfurter Physikerin beschloss, etwas dagegen zu unternehmen und gründete zusammen mit Katharina Storch 2018 den gemeinnützigen Verein „das Minstitut“. Unterstützt wurden sie dabei unter anderem mit rechtlicher Expertise vom „Social Impact Lab Frankfurt“, das Projektgründungen mit sozialem Schwerpunkt in der Region fördert und vernetzt.
Wissenssendung im KiKa:“Princess of Science“ mit Augenmerk auf Mädchen
Die Expertinnen der Kindersendung „Princess of Science“ wollen mit dem Voruteil von der Männerdomäne Wissenschaft ausräumen und Mädchen direkt ansprechen. Doch es gibt auch Kritik.
www.saarbrücker-zeitung.de, 06.07.2020
Zwei Informatikerinnen mit Mint-Award ausgezeichnet
Die Saarbrücker Informatikerinnen Marlene Böhmer und Noshaba Cheema sind für ihre Forschungsergebnisse mit dem Frauen MINT-Award ausgezeichnet worden. Wie die Universität des Saarlandes mitteilte, haben sie Bedienelemente in Industrieanlagen und Übertragungswege für Drohnenvideos untersucht.
Spielerisch und praxisnah mit Robotik
Ein großer Tag für das Andreae-Gymnasium, fast wie Weihnachten: Die Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg übergab Bausätze für mBot-Roboter im Wert von 12000 Euro an die Bildungseinrichtung zu Ausbildungszwecken. Diese Bausätze sollen künftig in einer Technik- und Kreativitätswerkstatt namens „Leonardo da Vinci“-Werkstatt zum Einsatz kommen.
Sechs Gewinner bei bundesweitem 3D-Druckwettbewerb „Druck dein Ding in 3D“
Beim bundesweiten 3D-Druckwettbewerb „Druck dein Ding in 3D“ haben sechs Jugendliche aus Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen gewonnen. Von der Schmuckschatulle bis hin zum Starfighter war alles dabei. Beim 3D-Druckwettbewerb wurden die besten und kreativsten Ideen von einer Jury bewertet.
»Girls´ Digital Camps« goes online
Im Rahmen des aktuellen Projekts »Girls‘ Digital Camps« bietet die Hochschule Esslingen gemeinsam mit dem Anwendungszentrum KEIM des Fraunhofer IAO Schnupper- und Einsteigerkurse rund um digitale Anwendungen, IT und Informatik im Online-Angebot an.
DFG will stärkere Sichtbarkeit von Frauen an Hochschulen
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat Empfehlungen zur Gleichstellung an Hochschulen veröffentlicht. Darin plädiert die Organisation dafür, Frauen gezielter für die Wissenschaft zu gewinnen und ihnen Zeit für Gremienarbeit zu geben.
www.schwarzwaelder-bote.de, 30.06.2020
Nagold: Förderung für Jungforscher bleibt
Die beiden Jugendforschungszentren (JFZ) im Landkreis Calw sind auch dem Calwer Kreistag wertvoll und teuer – weshalb jetzt dessen Bildungs- und Sozialausschuss (BSA) auf seiner jüngsten Sitzung deren Förderanfragen für die kommenden Jahre positiv verabschiedete.
Die Game-Changerinnen: Auch Lara Croft hat sich weiterentwickelt
Wer sich als fachfremder Mensch mit Rebecca Weiss über ihren Beruf unterhält, muss direkt mal eine Reihe von Wörtern nachschlagen. Routiniert spricht die 26-Jährige über Core Loops, Hidden Objects und Screenflows – es sind Begriffe aus der Arbeitswelt einer Game-Designerin. Bei der Entwicklung eines Computerspiels ist Rebecca Weiss mit ihren Kolleg*innen die Schöpferin des Spiele-Universums. Sie erarbeitet das Regelwerk und die Möglichkeiten des Spiels und sorgt dafür, dass das Gaming-Erlebnis rund läuft.
Women in Tech: „Frauen werden von MINT abgewiesen, noch bevor sie anfangen“
Polina Khabarova ist Deputy Director General, Chief Transformation Officer sowie HRD von CROC und trägt zur strategischen Entwicklung des Unternehmens bei. Sie ist verantwortlich für Unterstützung und Aufsicht aller Praktiken der HR-Abteilung, einschließlich der Schulung und Ausbildung des Personals, der Rekrutierung, der Human Relations, der Unternehmenskultur und der internen Unternehmenskommunikation. Während ihrer Zeit bei CROC hat Polina mehrere beispiellose HR-Projekte entwickelt und die Gründung einzigartiger Programme zur Mitarbeiterbindung initiiert.
KIT-Experte zu aktuellem Thema: Das Digitaldilemma der deutschen Schulen
„Digitales Lernen – das hat sich in den Monaten des Lockdowns oft genug auf den E-Mail-Versand von Arbeitsblättern beschränkt. Dass Lehrkräfte einen virtuellen Klassenraum gestalten, in dem Schülerinnen und Schüler sich mit den Lehrkräften treffen, war die absolute Ausnahme“, sagt Professor Alexander Woll, Projektleiter digiMINT und Direktor des Instituts für Sport und Sportwissenschaft am KIT.
Kinder als Forscher am Werk
Der Klösterle-Kindergarten Bad Rippoldsau ist ein „Haus der kleinen Forscher“. Für das kontinuierliche Enga- gement für die Förderung früher Bildung im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) hat der Klösterle-Kindergarten nun bereits zum vierten Mal die Zertifizierung als „Haus der kleinen Forscher“ erhalten.
Bewerbungsfrist verlängert – noch bis 15. Juli bei proTechnicale bewerben
Das Abitur ist geschafft. Doch wie geht’s weiter? Abiturientinnen, die eine Studienorientierung im MINT-Bereich suchen, können sich noch bis 15. Juli 2020 bei proTechnicale bewerben. Der erste Schritt besteht in der Registrierung unter www.protechnicale.de/bewerben.
Astronautin in spe: „Wenn jemand eine Barbie von mir machen will: Gern“
Elf deutsche Männer waren im All – aber noch keine Frau: Mit der Emanzipation ist es in der Raumfahrt hierzulande nicht weit her. Suzanna Randall will die erste deutsche Astronautin werden. Im Interview spricht sie über Frauenquoten, Barbiepuppen – und beschreibt bildhaft, wie es sich in einer Zentrifuge so anfühlt.
MINT-Schwäche in Schulen: Ist Lernsoftware besser als ein schlechter Mathelehrer?
In Zeiten von Distanzlernen, Lehrermangel und fachfremd erteiltem Unterricht könnte intelligente Lernsoftware viele Probleme lösen. Aber wo bleibt sie? Ein Gespräch mit dem Bildungsforscher Olaf Köller.
Women in Tech: „Ich glaube, dass es für Frauen eine gute Zeit ist, in die Tech-Branche einzusteigen.“
Für Julia ist die Umsetzung einer exzellenten Customer Experience das wichtigste Merkmal eines herausragenden digitalen Produkts. Der Kunde und seine Bedürfnisse sollten zu jedem Zeitpunkt im Mittelpunkt stehen. Um dies zu ermöglichen, arbeitet Julia seit 10 Jahren als Solution Engineering und Industry Specialist. Ihre Aufgabe als Managerin des Solution Engineering Teams bei Applause ist es, für jeden Kunden die passende Testing-Lösung so aufzusetzen, dass die jeweilige Software letztendlich überall und für jeden Endanwender einwandfrei funktioniert.
Unsichtbare Frauen: Carolin Kebekus zeigt, was in unserer Welt schief läuft
Die Komikerin Carolin Kebekus hat ihre ARD-Sendung erneut dazu genutzt, auf ein wichtiges Thema aufmerksam zu machen: den sogenannten „Gender Data Gap“. Anhand mehrerer Beispiele zeigte sie, wie Unternehmen und die Wissenschaft Frauen systematisch ignorieren.
Drei Wissenschaftlerinnen erklären die Welt der Technik
Wenn sich dann ein paar Wissenschaftlerinnen das Smartphone genau angucken, finden sie noch viel mehr Interessantes rund um die Technik. So wie Johanna, Linh und Patrizia. Sie sind die Hauptdarstellerinnen der neuen Kika-Sendung „Princess of Science“. Auf Deutsch heißt das „Prinzessin der Wissenschaft“. Johanna sagt: „Wir wollen euch erklären, was in euren Hobbys an Technik drinsteckt.“ Sie arbeitet als Elektrotechnikerin.
Corona-Hilfe: BW-Stiftung investiert 3,6 Mio. Euro in Projekte im Land
Die Baden-Württemberg Stiftung leistet während der Corona-Pandemie Soforthilfe in Höhe von 3,6 Millionen Euro. In einer zweiten Beschlussrunde hat der Aufsichtsrat soeben vier neue Hilfsprojekte bewilligt: Neben der Einrichtung eines mobilen Covid-19-Testlabors gibt es Unterstützung für Musiker, digitale Bildungsinhalte sowie eine Konzertreihe für Corona-Helfer.
Women in Tech: „Ich glaube, dass es für Frauen eine gute Zeit ist, in die Tech-Branche einzusteigen.“
Für Julia ist die Umsetzung einer exzellenten Customer Experience das wichtigste Merkmal eines herausragenden digitalen Produkts. Der Kunde und seine Bedürfnisse sollten zu jedem Zeitpunkt im Mittelpunkt stehen. Um dies zu ermöglichen, arbeitet Julia seit 10 Jahren als Solution Engineering und Industry Specialist. Ihre Aufgabe als Managerin des Solution Engineering Teams bei Applause ist es, für jeden Kunden die passende Testing-Lösung so aufzusetzen, dass die jeweilige Software letztendlich überall und für jeden Endanwender einwandfrei funktioniert.
Genius Unterrichtsmaterialien für die Grundschule
Wir alle erleben aktuell eine sehr herausfordernde Zeit, die von uns allen viel verlangt. Um Schulen die Suche nach qualitativ gutem, praxisnahem und online verfügbarem MINT-Unterrichtsmaterial zu erleichtern, hat die MINT-Bildungsinitiative „Genius – Die junge WissensCommunity von Daimler“ Unterrichtsmaterialien und Angebote entwickelt. Das Angebot ist kostenlos, es sind Unterrichtsmaterialien, Experimente, besonders schön: die Grundschulbox, es lohnt sich, mal reinzuschauen. Die Daimler AG ist Mitglied bei „MINT Zukunft schaffen!“.
Vorbild Mama: Bei der Wahl des Studienfachs hat die Mutter den größten Einfluss, zeigt eine Studie
Für eine Studie der Leibniz Universität Hannover wurden mehr als 1.500 Studierende dazu befragt, was sie dazu bewegt hat, sich für ihr jeweiliges Studienfach zu entscheiden. „Vor allem die Mutter ist ein wichtiges Vorbild für viele Studierende“, sagt Soziologin Irina Gewinner, eine der Autorinnen der Studie. Männliche und weibliche Studierende haben oft unterschiedliche Ansprüche an ihr Studium — was auch die noch immer unausgewogene Verteilung auf „typisch männliche“ und „typisch weibliche“ Studienfächer erklärt.
Texas Instruments macht MINT-Unterricht digitaler
TI unterstützt Schulen bei der Realisierung von Medienentwicklungsplänen – mit ausgezeichneten Arbeits- und Endgeräten, digitalen Bildungsmedien und speziellen Lehrkräftefortbildungen für zeitgemäßen MINT-Unterricht.
Die Wirtschaftsdoku: Frauen in MINT-Berufen (Radiobeitrag)
Über acht Millionen Menschen arbeiten in Deutschland in MINT-Berufen, also in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Lediglich 15 Prozent davon sind Frauen. Wie Frauen in einer Männerdomäne arbeiten, welche Perspektiven diese Jobs haben und was sich verändert hat, berichtet Anke Burmeister.
Künstliche Intelligenz darf nicht frauenfeindlich bleiben
Wir leben in einer Gesellschaft, in der Tag für Tag digitale Utopien Wirklichkeit werden. Ein wesentlicher Treiber dessen: Künstliche Intelligenz (KI). Bis zum 19. Mai lief die öffentliche Konsultation des KI-Weißbuches der EU-Kommission.
Daraus soll ein auf „Exzellenz und Vertrauen“ basierendes europäisches KI-Konzept entwickelt werden. Für uns ist dabei klar: das Streben nach Gleichberechtigung muss ein wesentlicher Teil davon sein.
Schule und mehr – gemeinsam die Zukunft der MINT-Bildung gestalten
Schulen brauchen in den MINT-Fächern eine curricular verankerte Zusammenarbeit mit außerschulischen Lernorten, um über die aktuelle Krise hinaus zukunftsfest zu werden. Dazu gehört eine Stärkung regionaler Strukturen durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Weiterhin sind tragfähige Konzepte für das digitale Lehren und Lernen zu entwickeln und umzusetzen und der Aufbau multiprofessioneller Teams notwendig. Seine fünf Kernforderungen zur MINT-Bildung stellte das Nationale MINT Forum (NMF) in Berlin vor. Bereits zum März erarbeitet, finden sie nun Bestätigung in der aktuellen Corona-Krise.
Seltsame Wissenschaft: Medienstereotype vereiteln die wissenschaftlichen Ambitionen von Kindern
Die neue Studie, die von der University of South Australia und der Australian Catholic University durchgeführt wurde, zeigt, wie Geschlechterstereotype die Wahrnehmung von Wissenschaftlern durch junge Menschen beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen, dass trotz des Genusses der Wissenschaft nur wenige Kinder daran interessiert sind, diese Karriere zu verfolgen.
www.entwickler.de, 11.06.2020
Women in Tech: „Teil einer staken Gemeinschaft von Menschen zu sein, ist von unschätzbarem Wert.“
Laurie Barth ist Staff Software Engineer im GatsbyJS Learning Team sowie Konferenzsprecherin, eifrige Ausbilderin und Mitglied des TC39 Educators Committee. Als technische Bloggerin ist Laurie an verschiedenen Publikationen beteiligt, darunter CSS Tricks und Smashing Magazine. Wenn sie nicht gerade Code schreibt, spielt sie Brettspiele und isst Muffins mit ihrem Welpen Avett.
#digitalmiteinander: Mit COACHING4FUTURE beim Digitaltag eintauchen in die MINT-Welt
Wie kann ein Informatiker Menschenleben retten? Wie hilft eine Ingenieurin der Umwelt? Wie verändert die Digitalisierung unsere Berufswelt? Antworten gibt das Programm COACHING4FUTURE, das Hightech-Lösungen und Technologien für die Welt von morgen vorstellt und Jugendlichen zeigt, in welchen Berufen sie die Zukunft mitgestalten können.
Wissenschaft im Alltag: „Princess of Science“ (ZDF) Neues Wissensmagazin ab 13. Juni bei KiKA
In acht Folgen des neuen Wissensmagazins „Princess of Science“ (ZDF) zeigen drei Wissenschaftlerinnen, wie viel Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) im Alltag von Kindern und Jugendlichen steckt. „Princess of Science“ holt die Forschung aus den Laboren ins wirkliche Leben, um speziell die Neugier von Mädchen auf MINT-Fächer zu wecken. KiKA zeigt das neue Wissensformat ab 13. Juni immer samstags um 20:10 Uhr.
Women in Tech: „Teil einer staken Gemeinschaft von Menschen zu sein ist von unschätzbarem Wert.“
Laurie Barth ist Staff Software Engineer im GatsbyJS Learning Team sowie Konferenzsprecherin, eifrige Ausbilderin und Mitglied des TC39 Educators Committee. Als technische Bloggerin ist Laurie an verschiedenen Publikationen beteiligt, darunter CSS Tricks und Smashing Magazine. Wenn sie nicht gerade Code schreibt, spielt sie Brettspiele und isst Muffins mit ihrem Welpen Avett.
Kernforderungen 2020 des Nationalen MINT Forums
Schulen brauchen in den MINT-Fächern eine curricular verankerte Zusammenarbeit mit außerschulischen Lernorten, um über die aktuelle Krise hinaus zukunftsfest zu werden. Dazu gehört eine Stärkung regionaler Strukturen durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Weiterhin sind tragfähige Konzepte für das digitale Lehren und Lernen zu entwickeln und umzusetzen und der Aufbau multiprofessioneller Teams notwendig. Auch die Aus- und Fortbildung von Lehrkräften muss flexibler gestaltet werden.
Jobs in der Elektroindustrie: MINT-Experten sind besonders gesucht
Die Elektroindustrie fürchtet perspektivisch eine Verschärfung des Fachkräftemangels. Es fehlt an hochqualifizierten Mathematikern, Informatikern, Naturwissenschaftlern und Technikern – am MINT-Nachwuchs eben. Die Unternehmen der Branche haben größte Probleme, ihre Stellen adäquat zu besetzen. Wie jetzt eine Umfrage des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) ein seiner Mitgliedschaft ergab, hat sich die Situation verschärft: Neubesetzungen mit Akademikern und beruflich qualifizierten Kräften dauern immer länger.
Corona-bedingter Rückgang der MINT-Lücke darf nicht zu geringeren Anstrengungen führen
Trotz des starken Rückgangs der sogenannten MINT-Lücke* haben die baden-württembergischen Metallarbeitgeber davor gewarnt, die Nachwuchsbemühungen für die mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen und die IT-Berufe zu vernachlässigen.
www.mintzukunftschaffen.de, 08.06.2020
MINT-Frühjahrsreport 2020 | Auswirkungen der Krise: MINT-Lücke verringert sich im Frühjahr um mehr als 50 Prozent – IT-Kräfte weiterhin stark nachgefragt
Der MINT-Frühjahrsreport beleuchtet die Corona-Krise und zeigt, dass der damit verbundene Rückgang offener Stellen sich auch im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) stark bemerkbar macht. Die MINT-Lücke verringert sich im April gegenüber dem Vorjahresmonat um 51 Prozent auf 152.600.
Gender in Coronazeiten – Warnhinweise Chancengleichheit
Besondere Frauenförderung? Braucht es doch nicht mehr. Frauen sind heute ausreichend selbstbewusst, um einen Fair-Share einzufordern. Warum die Zahlen von Frauen, die sich für MINT-Fächer, interessieren weiterhin stagnieren, muss an den Interessen von Frauen liegen. Unterstützung beim Thema Karriere mit Kind? Was für ein Ansinnen, starke Frauen setzen sich selbst durch, ansonsten sind sie für das Management auch gar nicht geeignet. Die Krise offenbart wie weit wir in Wirklichkeit mit der Umsetzung der Chancengleichheit waren: großer Optimismus, der nicht den Tatsachen entspricht
MINT-Verband beklagt: Viele Lehrer müssen den eigenen Laptop zum Unterrichten nutzen
In der Corona-Krise sind Lehrer und Schüler auf digitale Möglichkeiten des Unterrichts angewiesen. Lehrer müssen dafür jedoch nicht selten eigene Geräte benutzen. Oft werden sie nicht ausreichend geschult. Dazu kommen Fragen der Finanzierung und Zuständigkeit. Lehrerverbände sehen in der aktuellen Krise nun eine Chance zu Verbesserungen.
In der Nische: Studiengänge nur für Frauen
Hillary Clinton studierte am Bostoner Wellesley College, einer privaten Spitzenhochschule speziell für Frauen. In Deutschland entstanden in den späten 90er-Jahren die ersten Frauenstudiengänge. Sie sollen die traditionell männerlastigen Ingenieur- und Technikwissenschaften für junge Frauen attraktiver machen und den Fachkräftemangel in der Branche lindern. Den Nimbus der Elite aber erreichten sie nie, im Gegenteil: Über die Nische sind die Frauenstudiengänge nicht hinausgekommen, die Zahlen sind verschwindend gering. Warum eigentlich?
Die Datenlücke tötet Frauen
Der männliche Körper gilt als Norm für die Wissenschaft. Das benachteiligt Frauen vielfach. In der Coronapandemie schadet es aber auch Männern.
Women in Tech: „Lasst euch von niemand einreden, dass ihr irgendwas nicht könnt“
Isabell Sippli widmete sich bereits während ihres Computer-Science-Studiums unter anderem den Themen Machine Learning und Künstliche Intelligenz. Nach ihrem Abschluss begann sie ihre Karriere als Software Engineer bei IBM , wurde Team Lead eines internationalen Teams, Lead Developer sowie Speakerin auf diversen internationalen Konferenzen. Aktuell arbeitet sie als Senior Technical Lead eines größeren Entwickler-Teams bei IBM.
Diversity-Tag 2020 – Aktionstag für Vielfalt in der Arbeitswelt
Frauen in Baden-Württemberg erhalten auch in Führungspositionen über ein Fünftel weniger Stundenlohn als Männer
Die Wertschätzung für Mitarbeitende und ihre Leistung drückt sich neben dem menschlichen und respektvollen sowie transparent organisierten Miteinander auch in der Bezahlung aus. Dass hierbei u.a. noch Unterschiede zwischen den Verdiensten von Frauen und Männern bestehen, zeigen die Ergebnisse der Vierteljährlichen Verdiensterhebung für das Jahr 2019 in Baden-Württemberg, die vom Statistischen Landesamt durchgeführt wurde und auf die anlässlich des Diversity-Tags am 26. Mai hingewiesen wird.
Women in Tech: „Ich finde es wichtig, dass sich Frauen nicht entmutigen oder beirren lassen“
Sandra Rapp begann nach dem Studium der Wirtschaftsinformatik ihre Karriere bei der IBM Research & Development GmbH. Innerhalb von 12 Jahren sammelte sie bei unterschiedlichen internationalen Projekten Erfahrung in der Software-Entwicklung. Aktuell arbeitet sie als Frontend-Entwicklerin und Leiterin eines UI-Teams im Bereich IBM Cloud. Neben dem Programmieren gehören Kundensupport, Projektplanung, Maintenance und Operations des Produktes zu ihren Aufgaben.
Warum gibt es noch immer so wenige Frauen in MINT-Berufen?
MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik: Wer in diesen Fachbereichen eine Ausbildung oder ein Studium absolviert, hat in der Regel ausgezeichnete Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Doch noch immer sind es vor allem Männer, die in diesen Bereichen landen. Darum bemüht man sich in Deutschland, Schülerinnen und junge Frauen für MINT-Fächer und Ausbildungen zu begeistern.
www.schwarzwaelder-bote.de, 18.05.2020
Mit Emotionen für Veränderungen
Vor der Corona-Krise sprach die geschäftsführende Gesellschafterin der Gläser Group, Claudia Gläser, noch in der kanadischen Hauptstadt Ottawa. Sie nutzte die Chance, um sich einmal mehr für Frauen in der Wirtschaft stark zu machen. Den persönlichen Austausch zu aktuellen gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Fragen vermisst die Horber Unternehmerin Claudia Gläser seit Ausbruch der Corona-Krise. Sie seien notwendig, um dringend notwendige Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken.
Handlungsempfehlungen zur Digitalisierung der Schulen veröffentlicht
Digitale Medien einsetzen, digitale Kompetenzen fördern und digitale Teilhabe für alle ermöglichen: Ein Bündnis aus Vertretern von Lehrerschaft, Bildungsinitiativen und Wirtschaft haben Bund, Länder und Kommunen zu einer gemeinsamen Offensive zur Digitalisierung der Schulen aufgerufen. Entwickelt und unterzeichnet hat das Papier „Offensive Digitale Schultransformation“ ein Zusammenschluss aus 18 Organisationen, darunter der Digitalverband Bitkom.
MINT- und Leseförderung vereint – echt jetzt?
Das Magazin „echt jetzt?“ ist Teil der Initiative MINT- und Leseförderung. Das gemeinsame Angebot der Stiftung Lesen und der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ soll Grundschulkindern Zugang zu naturwissenschaftlichen Themen bieten und sie zum Lesen motivieren. Projektleiterin Jenny Möller erklärt, wie das Magazin diese Bereiche verknüpft.
Start der MINT-Qualitätsoffensive
Das Nationale MINT Forum (NMF) beginnt heute gemeinsam mit ausgewählten Partnern eine bundesweite MINT-Qualitätsoffensive für außerschulische MINT-Initiativen. Auf der Basis eines Orientierungsrahmens werden MINT-NetzwerkerInnen zu „Multiplikatoren für Qualitätsentwicklung“ ausgebildet und strukturierte Begleit- und Schulungsprogramme vor Ort durchgeführt.
Offenburg: Hochschule will Studentinnen stärken
„Mentoring Future“ heißt ein neues Programm der Hochschule Offenburg, das Studentinnen beim Einstieg in den Beruf unterstützen will. 852 000 Euro erhält sie in den nächsten fünf Jahren für ihr erfolgreiches Gleichstellungskonzept.
Women in Tech: „Alle müssen an einem Strang ziehen – auch die Männer“
Katrin Strasse hat sich während ihres Informatikstudiums mit Spieleentwicklung und Augmented Reality beschäftigt. Im Master spezialisierte sie sich auf Bioinformatik sowie Künstliche Intelligenz und arbeitet heute als Technology Lead Natural Language Processing bei Cloudflight..
Baden-Württemberg Stiftung startet virtuelle Expeditionen für junge Nachwuchsforscherteams
Innovatives Konzept und neueste Technik: Umfangreiches digitales Angebot an Bord erreicht mehr Schülerinnen und Schüler als in den vergangenen Jahren. Das mehrfach ausgezeichnete Forschungs- und Medienschiff ALDEBARAN ist bereits zum fünften Mal auf dem Bodensee unterwegs.
www.sueddeutsche.de, 12.05.2020
Frauen brauchen für Karriere im MINT-Bereich viel Audauer
Ermuntern, ermutigen, ermöglichen – in Deutschland strengt man sich gehörig an, Schülerinnen und junge Frauen für MINT-Fächer und Ausbildungen zu begeistern. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik: Wer in diesen Fachbereichen eine Ausbildung oder ein Studium absolviert, hat in der Regel ausgezeichnete Chancen auf dem Arbeitsmarkt. „Klischees und gesellschaftliche Stereotype halten sich hartnäckig“, sagt Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU), Wirtschaftsministerin in Baden-Württemberg. „Viele Berufsbilder werden als ‚Männerberufe‘ angesehen. Oft fehlt es an bekannten weiblichen Vorbildern in MINT-Berufen, mit denen sich Mädchen und Frauen identifizieren können.“ Das Land setzt auf die Initiative “ Frauen in MINT-Berufen“, die Mädchen und Frauen in ihrer Berufsentscheidung bestärken und sie auf ihrem Weg in die technische Arbeitswelt begleiten will.
Naturwissenschaftler zur Coronakrise: Mehr MINT-Unterricht!
Angesichts der Coronakrise fordern fünf Fachgesellschaften, künftig der Bedeutung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichtes verstärkt Rechnung zu tragen. Die Covid-19-Pandemie kann ohne mathematisch-naturwissenschaftlichen Sachverstand nach Ansicht fünf großer mathematisch-naturwissenschaftlicher Fachgesellschaften in Deutschland nicht überwunden werden. Die Fachgesellschaften (DPG, DMV, DVGeo, GDCh, VBIO) vertreten die Fächer Biologie, Chemie, Physik, Mathematik und Geowissenschaften.
Women in Tech: „Sei eine positive Inspiration für andere“
Caroline Carruthers ist CEO bei Carruthers and Jackson. Eine Firma, die sie selbst mitbegründet hat, um das Verständnis von Daten zu verbessern und um Unternehmen dabei zu helfen, dass sie ihre Daten als Ware ansehen können. Sie ist eine anerkannte Expertin in allen Bereichen, die mit Data Management, Data Transformation und Business-Strategien durch Daten zu tun haben. Sie ist weiterhin eine gefragte Speakerin bei Events im Bereich des Vereinigten Königreiches , aber auch international, um diesen als „trocken“ angesehenen Themen ein Gesicht zu geben.
MINT-NACHWUCHSBAROMETER: Schüler lernen in Mathematik und technischen Fächern immer weniger
In der Coronakrise zeigt sich mit aller Schärfe, wie sehr die Republik von Technikern und Naturwissenschaftlern abhängt – vor allem von IT-Experten. Doch der Nachwuchs wird immer mehr zum Problem: Seit 2012 sinken die Leistungen unserer Schüler in den MINT-Fächern, also Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
MINT-Fächer: Leistungen der Jugendlichen lassen deutlich nach
Das MINT-Nachwuchsbarometer 2020 zeigt einen besorgniserregenden Negativtrend: Die Kompetenzen in Mathematik, Naturwissenschaften und der Nutzung digitaler Medien nehmen rapide ab. Einer der Gründe: nachlassende Anstrengungen zur Förderung. Durch die Coronakrise könnte sich das wieder ändern.
„Die Wahrnehmung von MINT-Bildung wird sich verändern – zum Positiven“
acatech Mitglied Olaf Köller ist aktuell einer der gefragtesten Bildungsexperten in Deutschland. Der Direktor des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) leitet das MINT Nachwuchsbarometer von acatech und Körber-Stiftung, das am 6. Mai veröffentlicht wird. Im Interview erklärt er, wie digitales Lernen und Lehren während der Corona-Krise organisiert werden kann – und warum er die Krise als Chance für die MINT-Bildung sieht.
Der Südwesten steht bei MINT-Berufen an der Spitze
Der Anteil der Frauen in MINT-Berufen steigt in Baden-Württemberg. Die Zahl der hochqualifizierten Expertinnen wuchs im Vergleich zum Jahr 2013 um mehr als die Hälfte. Besonders erfreulich sei im Hinblick auf die Digitalisierung, dass die Zahl der in baden-württembergischen Betrieben beschäftigten Frauen im Teilbereich Informatik stark zugenommen habe, teilte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) mit.
So läuft das digitale Semester an den Hochschulen und Universitäten der Region
Aufgrund der Coronapandemie findet das Sommersemester nur digital statt. An der Hochschule in Esslingen setzt man im digitalen Semester deshalb auf eine Weltneuheit. An einem normalen Montag ist Franziska Wachter früh wach. Um 6 Uhr klingelt ihr Wecker, dann macht sich die 23-Jährige fertig und fährt zu ihrer ersten Vorlesung an die Universität nach Hohenheim. An diesem Montag klingelt der Wecker eineinhalb Stunden später als für gewöhnlich. „Dass der lange Fahrtweg derzeit wegfällt, das ist das Gute an dem Online-Semester“, sagt die Stuttgarterin. Wie sie, sind rund 360.000 Studierende vor einer Woche im Südwesten in das Sommersemester gestartet. Aufgrund der Coronapandemie wird das Semester in ganz Baden-Württemberg digital abgehalten.
BERUFSORIENTIERUNG AUF NEUEN WEGEN: COACHING4FUTURE STARTET DIGITALES ANGEBOT
Geschlossene Schulen, Unterrichtsentfall und Lernen von zu Hause aus sind momentan Alltag für Millionen Schülerinnen und Schüler. Durch die aktuelle Corona-Krise entfallen nicht nur die regulären Schulstunden, sondern auch ergänzende Bildungsangebote, die normalerweise Teil des Schullebens sind. Um baden-württembergische Schulen auch jetzt mit Angeboten zur Berufsorientierung zu unterstützen, startet die Baden-Württemberg Stiftung gemeinsam mit ihren Partnern im erfolgreichen Programm COACHING4FUTURE neue digitale Formate. Seit 2008 informiert COACHING4FUTURE über Ausbildungswege, Studienmöglichkeiten und Berufe in den MINT-Disziplinen und ist eines der größten MINT-Bildungsprogramme in Deutschland. Das Angebot wurde kontinuierlich weiterentwickelt, ausgebaut und an die Bedürfnisse der Schulen angepasst – so auch jetzt: Die berufsorientierenden Veranstaltungen finden ab sofort virtuell als Webinar statt.
Frauen in der IT: Gerechte Bezahlung und gläserne Decke sind größten Probleme
Die IT-Firma aus Großbritannien Ivanti führt im zweiten Jahr eine Umfrage unter Frauen in der IT-Branche durch. Die Umfrage verfolgt das Ziel, die gängigsten Probleme für weibliche Beschäftigten in der IT-Brache festzustellen und die Trends im Vergleich zu den vergangenen Jahren aufzuzeichnen. Nach eigenen Angaben hat Ivanti knapp 900 Frauen befragt und rund 800 Antworten erhalten. Bei der Umfrage haben allerdings nur US-amerikanische und britische Firmen teilgenommen.
Warum lohnt sich klischeefreie Berufs- und Studienwahl?
Wer Kinder bittet, Menschen zu malen, die einen bestimmten Beruf ausüben, merkt schnell, wie Geschlechterklischees schon fest in ihrer Vorstellungswelt verankert sind. Eine Person, die etwas baut oder repariert, ist ein Mann. Eine Person, die sich um alte Menschen oder kleine Kinder kümmert, ist eine Frau. Bereits Dreijährige haben diese Rollenbilder verinnerlicht.
www.hitech-campus.de, 16.04.2020
Die Beratungsbranche – nicht nur für BWLer spannend
Da im Rahmen der Digitalisierung aber Consultingprojekte mit technischem Fokus zahlreicher werden, finden auch Informatiker, Mathematiker, Ingenieure und NaWis, also MINT-Absolventen in der Beratung ein berufliches Zuhause.
Women in Tech: „Diversität ohne Inklusion ist nutzlos“
Khallai Taylor ist Fintech-Product-Evangelist in Berlin und Beraterin für sichere APIs und Blockchain in Afrika, Amerika und Europa. Sie arbeitet direkt mit den Engineering-, Product-, Compliance- und Sales-Teams zusammen, um eine effiziente Kommunikation und Produktentwicklung zwischen den Teams zu ermöglichen. Khallai hat über 17 Jahre Erfahrung als Technologin, Akademikerin und Advocate für Frauen in der Tech-Branche..
MPG erhält Mint-EC-Zertfizierung – Auszeichnung für Nachwuchsforscher
In Schülern den naturwissenschaftlichen Forscherdrang zu wecken und technische Fähigkeiten mit Nachdruck zu fördern, dieser Aufgabe sieht man sich am Max-Planck-Gymnasium in besonderem Maß und schon sehr lange verpflichtet. Deshalb freut man sich an der Schule jetzt über die Wiederzertifizierung im nationalen Excellence-Schulnetzwerk Mint-EC. Dem MPG wurde bescheinigt, dass der Mint-Schwerpunkt einen „herausragenden Stellenwert“ an der Schule genieße. Seit der letzten Zertifizierung vor vier Jahren wurde das Mint-Konzept noch einmal konsequent und – so das Gutachten – „hervorragend“ weiterentwickelt.
Auszeichnung für Girls’ Digital Camps
Eine erfreuliche Nachricht hat die Hochschule Esslingen erreicht: Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hat das Projekt Girls’ Digital Camps der Hochschule Esslingen ausgezeichnet. Bei dem bundesweiten Wettbewerb „MINTchallenge empowerMINT – Talent kennt kein Geschlecht“ gewinnt das Projekt den dritten Platz und erhält ein Preisgeld von 2000 Euro.
Diese zehn berühmten Wissenschaftlerinnen haben die Welt verändert
In der Weltgeschichte finden sich zahlreiche Männer, die aufgrund ihrer bahnbrechenden akademischen Leistungen maßgeblich zum (natur-)wissenschaftlichen Fortschritt beigetragen haben: Isaac Newton, Charles Darwin, Albert Einstein und viele mehr. Wir müssen uns nicht besonders anstrengen, um sofort ein paar Wissenschaftler nennen zu können – Männer, wohlgemerkt. Wo aber sind die Frauen? Schließlich entscheiden sich immer mehr Frauen für eine Karriere im Bereich der Naturwissenschaften, doch zugleich wird diesen Frauen auch weiterhin die Anerkennung verwehrt, die sie angesichts ihrer akademischen Leistungen eigentlich verdient hätten.
Mi(n)twirken
Haben Tausendfüßler tatsächlich tausend Füße? Wieso können Flugzeuge fliegen? Wann wird Wasser zu Eis? Und wieso können Fische unter Wasser atmen? Schon die Kleinsten haben einen großen Wissensdrang und beschäftigen sich früh mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz: MINT.
Statt den Kindern Antworten vorzugeben, müssen sie vielmehr dazu befähigt werden, eigene Antworten auf ihre Fragen zu finden und ihre Ergebnisse selbstständig zu dokumentieren. Mithilfe von digitalen Medien ist dies schon vor dem Erwerb der Schriftsprache möglich.
MINT-Beruf wählen? Online-Mentoring und Berufstests helfen weiter
MINT, die vier Buchstaben stehen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Schülerinnen, die herausfinden möchten, ob ein Beruf in diesen Branchen das Richtige für sie ist, können sich zum Beispiel online eine Mentorin suchen oder die Berufstests von Hochschulen ausprobieren.
Studie zu MINT-Studiengängen: Online studieren funktioniert gut − macht nur weniger Spaß
Das Studieren per Webinaren führt zu den gleichen Leistungen wie über Präsenzveranstaltungen, fand ein internationales Forschungsteam heraus. Aber: Es macht wohl weniger zufrieden. Trotzdem: Für sie ist das Onlinestudium eine Chance für Staaten, die wenig Geld für den Bildungssektor haben.
Haus der kleinen Forscher mit Zusatzangeboten – und Rekordzuspruch
Neben moderierten Online-Kursen, die über einen längeren Zeitraum absolviert werden, und kürzeren Webinaren finden pädagogische Fach- und Lehrkräfte im Campus zahlreiche offene Online-Kurse zu verschiedenen MINT-Themen sowie zu Themen aus dem Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE).
Women in Tech: „Unterschiedliche Blickpunkte machen eine zugänglichere Industrie aus“
Irene Lopez arbeitet als Software Engineer bei New Relic an sicheren Services, um Unternehmensanforderungen zu unterstützen. Sie hat einen Bachelor in Elektrotechnik, einen Master in Computertechnik und hat für einige Jahre als Entwicklerin für eingebettete Soft- und Hardware im Automatisierungssektor gearbeitet, bevor sie die Arbeit an ihrer Data-Science-Thesis in einem Forschungslabor begann. Sie stellt gerne eine Menge Fragen, lernt Neues kennen und löst Probleme.
www.faz.net, 03.04.2020
Digitale Laborarbeit für zuhause
Für Schüler, die sich in Zeiten der Schulschließungen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) weiterbilden wollen, gibt es ein neues Angebot im Internet. Unter dem Namen „Wir bleiben schlau“ haben das Bundesbildungsministerium, die Kultusministerkonferenz, Wissenschaftseinrichtungen und die Wirtschaft eine Allianz gebildet. Über eine zentrale Internetseite gelangt man zu Aufgaben und Anregungen der rund fünfzig Partner.
www.marktundmittelstand.de, 03.04.2020
Gender-Gap im MINT-Bereich
Warum immer noch zu wenige Frauen in naturwissenschaftlichen Berufen arbeiten, weiß Rosemarie Kay vom Institut für Mittelstandsforschung Bonn. Sie untersuchte die Berufsbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (sogenannte MINT-Berufe). Im Interview stellt sie die wichtigsten Ergebnisse ihrer Studie zur Beschäftigungs- und Einkommenssituation junger Frauen in MINT-Berufen vor.
Women in Tech: „Eine Frau im Team zu haben, kann oft die Dynamik und die Kultur zum Positiven verändern“
Die Tech-Industrie wird von Männern dominiert – so weit, so schlecht. Doch langsam, aber sicher bekommt der sogenannte Boys Club Gesellschaft von begabten Frauen: Immer mehr Frauen fassen in der Branche Fuß. Maximiliane Zirm arbeitet als leitende IT-Sicherheitsberaterin bei mgm security partners und leitet das Team für Penetrationstests. Darüber hinaus ist sie als Beraterin in verschiedenen Software-Projekten tätig, hält Schulungen für Softwareentwickler im Bereich Web Application Security Best Practices und führt Sicherheitsanalysen für Web- und Mobile-Anwendungen durch.
Gender-Gap im MINT-Bereich
Warum immer noch zu wenige Frauen in naturwissenschaftlichen Berufen arbeiten, weiß Rosemarie Kay vom Institut für Mittelstandsforschung Bonn. Sie untersuchte die Berufsbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (sogenannte MINT-Berufe). Im Interview stellt sie die wichtigsten Ergebnisse ihrer Studie zur Beschäftigungs- und Einkommenssituation junger Frauen in MINT-Berufen vor.
Zauberhafte Physik zuhause spielerisch mit den Kindern lernen
In dieser Anleitung stellen die „Physikpaten“ fünf einfache, aber spannende Experimente vor. Sie beruhen auf Naturgesetzen, die Sie für sich oder gemeinsam mit ihren Kindern spielend leicht erkunden können. Das erfordert keine großen Umstände, denn alle benötigten Materialien stammen aus dem Haushalt. Hinter der Physik-Lerninitiative stehen Ingenieure, Naturwissenschaftler und Lehrkräfte, die meisten im Ruhestand sowie unterstützende Studierende und Azubis. Das Projekt Zauberhafte Physik haben sie in Grundschulen 2007 zusammen mit der Bürgerstiftung Berlin e.V. iniiert und seither drei Projektbausteine mit unterschiedlichen Konzepten entwickelt.
Livestream ins All
Astronauten, die im Weltall Experimente durchführen, Raumstationen, die mit 28.000 Kilometern pro Stunde über unsere Erde hinwegsausen. Lehrkräfte können solche Themen nutzen, um das Interesse ihrer Schülerinnen und Schüler für MINT zu wecken.
Bildungsministerium öffnet Schul-Cloud – auch für Schulen ohne MINT-Schwerpunkt
Die deutsche Schul-Cloud des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) wird künftig deutlich mehr Schulen zur Verfügung stehen als zuvor. Das kündigten Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) und das HPI am Freitag in Berlin an und bestätigten damit einen Bericht des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND). Zur schnellen Unterstützung der Schulen in der Corona-Krise werde die Schul-Cloud für alle Schulen geöffnet, die kein vergleichbares Angebot des Landes oder Schulträgers nutzen können.
MINT-Berufe: Workshops mit Rollenvorbildern können Geschlechterstereotype reduzieren
Forscherinnen von DIW Berlin und Wirtschaftsuniversität Wien analysieren Befragungsdaten von Wiener Schülerinnen und Schülern – Befragte 12- bis 14-Jährige haben bereits ausgeprägte geschlechterstereotype Denkweisen in Bezug auf Technik, bei Mädchen gehen diese mit geringerem Interesse an Technik einher – Großes Potential, mehr Frauen für MINT-Berufe zu interessieren.
Welche Vorbilder angehende Wissenschaftler motivieren
Personen wie Albert Einstein, denen ein angeborenes Talent nachgesagt wird, sind keine guten Rollenvorbilder für angehende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in MINT-Fächern. Besser geeignet sind dafür Personen wie Thomas Edison, deren Erfolg auf Anstrengung, Beharrlichkeit und Sorgfalt beruhen, oder unbekannte Forschende. Das geht aus einer psychologischen Studie eines US-amerikanischen Forscherteams hervor
Neuer Ratgeber „Weiblich, erfolgreich, MINT“ erschienen
Unter Mitwirkung von Komm, mach MINT hat e-fellows.net den neuen Ratgeber „Weiblich, erfolgreich, MINT“ herausgegeben. Frauen aus den Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sind auf dem Arbeitsmarkt heiß begehrt. Jobsuchende haben daher (fast) die freie Wahl. Das Handbuch von e-fellows.net richtet sich vor allem an Studentinnen und Absolventinnen aus dem MINT-Bereich, um ihnen Optionen und Wege aufzuzeigen, den beruflichen Einstieg und Karriereaufbau zu bewältigen.
Bundesweite Aktionstage Girls’Day und Boys’Day 2020 abgesagt
Die bundesweiten Aktionstage zur klischeefreien Berufsorientierung für Jungen und Mädchen sind aufgrund der aktuellen Corona-Situation für 2020 abgesagt. Einen Ersatztermin wird es nicht geben. In den letzten zwei Wochen sind in der Bundeskoordinierungsstelle bereits zahlreiche Absagen von beteiligten Unternehmen und Institutionen eingegangen.
Die Absage des Aktionstages am 26. März 2020 gilt für ganz Deutschland. Viele hatten bereits ihre Veranstaltung zur Berufserkundung über die Bundeskoordinierungsstelle abgesagt. Der nächste Girls’Day und Boys’Day findet am 22. April 2021 statt.
Neues Magazin abi» extra „Berufswahl ohne Klischees“
Eine Berufswahl, die auf den eigenen Interessen und Fähigkeiten und nicht auf geschlechterspezifischen Stereotypen basiert – auch heute ist das noch nicht selbstverständlich. Wie man herausfindet, was man wirklich möchte und wie man Geschlechterklischees bei der Studien- und Berufswahl über Bord wirft, erfahren Schülerinnen und Schüler in der neuen Sonderausgabe abi» extra „Berufswahl ohne Klischees“ der Bundesagentur für Arbeit.
MINT-Fächer: Genies sind schlechte Vorbilder
Die MINT-Fächer nehmen in unserer Gesellschaft einen immer größeren Stellenwert ein. Forscher zerbrechen sich deshalb schon seit Längerem den Kopf darüber, wie sich junge Menschen am besten für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern lassen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die richtigen Vorbilder. Denn wenn wir sehen, wie andere es geschafft haben, sich eine Karriere in der Wissenschaft aufzubauen, dann sind wir auch selbst eher dazu geneigt, diesen Weg einzuschlagen und uns dasselbe zuzutrauen.
Robotik hat sie schon als Mädchen interessiert
Die bosnische Ingenieurin Maja Hadžiselimović arbeitet in Zwickau. Sie organisiert für Kinder ihrer Heimat Technologiereisen nach Deutschland und begeistert für Mint. Für German Bionics erforschte und entwickelte die junge Frau auch das erste Exoskelett für Industrie-Arbeiten, eine Art Roboter-Anzug, der Menschen das Heben schwerer Lasten ermöglicht. Dadurch können aber zum Beispiel auch Männer und Frauen gleiche Berufe in der Industrie ausüben.
Albert-Einstein-Gymnasium Böblingen gewinnt „Jugend forscht“-Preis
Bei der Preisverleihung des Regionalwettbewerbs „Jugend forscht“ Mittlerer Neckar ist das Albert-Einstein-Gymnasium (AEG) Böblingen mit dem begehrten Schulpreis in Höhe von 1000 Euro ausgezeichnet worden. Damit würdigten die CTS Gruppen- und Studienreisen als Preisstifter und die Stiftung „Jugend forscht“ in der Sindelfinger Stadthalle das besondere Engagement des AEG bei der Förderung von jungen Talenten im MINT-Bereich.
5 Fragen — 5 Antworten: mit Claudia Nemat
Claudia Nemat (1968 in Bensberg geboren) ist eine deutsche Managerin. Sie studierte Physik, Mathematik und Philosophie an der Uni Köln und arbeitete danach viele Jahre bei der McKinsey Unternehmensberatung. Seit 2011 arbeitet sie im Vorstand der Deutschen Telekom und leitet dort das Europa-Geschäft. Als begeisterte Physikerin ist Claudia Nemat darüber hinaus MINT – Botschafterin.
Unser Innovationsland braucht die Kompetenz der Frauen
An diesem Sonntag war Weltfrauentag. Dazu erklärte Bundesbildungs- und Forschungsministerin Anja Karliczek: „Wir sind bei der Gleichberechtigung von Frau und Mann noch nicht am Ziel. Unser Innovationsland braucht die Kompetenz und Kreativität von Frauen. Das gilt für alle Teile der Gesellschaft, aber nach wie vor auch für die Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Es ist auch im Interesse der Wissenschaft selbst, die Gleichstellung von Frauen in den nächsten Jahren noch stärker als bisher zu verwirklichen.
Mehr Frau am Bau
Die Ära der Baby-Boomer-Generation auf dem Bau neigt sich ihrem Ende zu. Eine Welle der Verrentung im Bau führt bereits jetzt zu schmerzlichen Personalengpässen und Fachkräftemangel. Hier können Bauingeneurinnen punkten und die Lücken mit ihrem Know-how und technischem Verstand füllen. Schaut man sich aktuellen Zahlen des statistischen Bundesamtes zu Studienanfängern in den Fächern Architektur und Bauingenieurwesen an, ist der Frauenanteil im Fach Architektur vom Wintersemester 2002/2003 im Vergleich zum Wintersemester 2018/2019 von einem bereits leichten Überhang von 53 Prozent auf beachtliche 60 Prozent geklettert und im Fach Bauingenieurwesen von 24 Prozent auf immerhin 29 Prozent.
Code4Space – Fraunhofer und Stiftung »erste deutsche Astronautin« starten Wettbewerb für Grundschulen
Die Stiftung »erste deutsche Astronautin« und die Roberta-Initiative des Fraunhofer IAIS gehen mit Grundschulen auf Weltraummission. Beim Wettbewerb »Code4Space« können Schüler*innen mit der Fraunhofer-Programmierplattform »Open Roberta« und dem »Calliope mini« Ideen einreichen. Das Experiment der Gewinner*innen fliegt mit Unterstützung der Google Zukunftswerkstatt auf die Internationale Raumstation.
Lernen im rollenden Klassenzimmer
Ein hellblauer, riesiger Lastwagen parkt derzeit direkt vor dem Kreisgymnasium Hochschwarzwald. Der zweistöckige Truck von „Coaching 4 Future“, einem landesweiten Bildungsnetzwerk, dient der Präsentation digitaler Technologien und zeigt ihre Anwendung in verschiedenen Berufen. Als mobiles Lernerlebnis rollt der Laster durch ganz Baden-Württemberg und hat das Ziel, den Schülern fundierte Einblicke in die Welt der Digitalisierung zu geben und deren Auswirkungen auf den Arbeitsalltag zu zeigen und macht erstmals in Neustadt Halt.
Women in Tech: „Die Technologiebranche braucht dringend Menschen, die anders denken“
Grace Jansen ist ein Developer Advocate, die mit Open Liberty und Reactive Platform arbeitet. Nach ihrem Studienabschluss in Biologie an der Exeter University, arbeitet sie jetzt seit bereits einem Jahr bei IBM. Der Wechsel zum Software-Engineering war ein herausfordernder Schritt für Grace. Sie genießt es aber, eine andere Perspektive in ihre Projekte einzubringen und ihr Wissen über biologische Systeme zu nutzen, um komplexe Softwaremuster und Architekturen zu vereinfachen.
Girls‘ Day 2020 an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe: Mit dem Smartphone die Zusammensetzung des Lichts entdecken
Spannende Einblicke in den Beruf von Lehrerinnen der MINT-Fächer Chemie, Informatik, Physik und Technik bietet die Pädagogische Hochschule Karlsruhe anlässlich des bundesweiten Girls‘ Day am Donnerstag, 26. März, von 9 bis 13.30 Uhr. „Werde Vorbild – werde MINT-Lehrerin“ lautet das Motto der Hochschule dieses Jahr.
intoMINT: Nationale MINT-Challenge für Schülerinnen am 01.03.2020 gestartet
Die Uhr läuft. Am Sonntag, den 01. März 2020 ist der offizielle Startschuss für die intoMINT Challenge gefallen, dem MINT Wettbewerb für Mädchen und junge Frauen ab der 8. Klasse. An den folgenden 182 Tagen bis zum Ende der Challenge am 30.08.2020 können MINT DIY Experimente kennengelernt, nachgemacht und eigene Ergebnisse in der intoMINT App hochgeladen werden.
Nur besserer Unterricht hilft
Über kein anderes Schulfach in Deutschland wird so viel diskutiert wie über Mathematik. Mathe sei schwerer als die anderen Fächer, sie sei zu abstrakt, der Mathematikunterricht benachteilige die Mädchen, nirgends gebe es so viele Versager wie im Fach Mathematik, und Generationen von Auszubildenden und Studenten scheiterten, weil sie nicht hinreichende Mathematikkenntnisse in der Schule erworben hätten.
Digitales Mühlespiel – Das Praxisprojekt der Junior-Ingenieur-Akademie (JIA) am JKG Weinsberg
Eine grüne Platine, Widerstände mit unterschiedlichen Farbringen, LEDs, Taster eine USB-Buchse – das sind die elektronischen Bauteile für das Mühle-Projekt. Im Technikraum des Justinus-Kerner-Gymnasiums arbeiten die 16 Teilnehmer aus der 10. Klassenstufe an zwei Nachmittagen ganz praktisch.
Eintauchen durch virtuelle Realität
Ziel der MINT-Initiative an der Werdenbergschule ist die Stärkung der Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Im Mittelpunkt steht dabei das Interesse junger Menschen an den Fächern zu stärken.
Anna Luchnikova ist Siegerin beim Bundeswettbewerb Mathematik
Als Kind liebte Anna Luchnikova (17) Rätselhefte, erzählen ihre Eltern. Denn da war sie noch so klein, dass sie sich nicht mehr daran erinnert. Eigentlich wollte sie dann lange andere Wege als ihre Eltern gehen – die Mutter ist Mathematikerin, der Vater Physiker, sie selbst geht aufs Deutsch-Französische Gymnasium. Nun war sie aber zum zweiten Mal eine der 15 Besten beim Bundeswettbewerb Mathematik.
Studie: Mehr Frauen gründen und entscheiden sich für Einzelunternehmen
Seit mehr als fünf Jahren durchlebt Deutschland eine Gründungswelle. Allein im Jahr 2018 wurden 574.000 Unternehmen gegründet. Eine aktuelle Studie des Online-Dienstleistungsportals ProntoPro zeigt, dass es hierbei Unterschiede zwischen Frauen und Männern gibt. Generell wagen immer mehr Frauen den Schritt in die Selbstständigkeit, während die Zahl der Männer bei Unternehmensgründung abnimmt.
Ein Kreativraum für Studenten an der Pädagogischen Hochschule
Der Startschuss für den ersten Makerspace der Pädagogischen Hochschule Weingarten (PH) – das CoLiLab – fällt am 22. April. Wie die PH mitteilt, dient das vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst unter dem Programm digital@bw geförderte CoLiLab als Kreativraum für Studenten. Ausgestattet mit einer Kombination aus modernster digitaler Technologie, unter anderem 3D-Scanner und 3D-Drucker, einem voll ausgestatteten Videolabor, diversen Roboterbausätzen und Schneideplotter, können Studenten eigene Projekte durchführen.
Women in Tech: „Diversität sollte auf jedem Level präsent sein“
Karen Hoyos arbeitet als Backend Software Engineer in Babbels Payment-Team. Ursprünglich war sie Sozialarbeiterin, verließ dann jedoch Spanien und brach nach Frankreich auf, um in der Reisebranche zu arbeiten. Das führte sie nach Berlin, wo sie die letzten 5 Jahre gelebt hat. In 2018 absolvierte sie ein Full Stack Developer Bootcamp und schloss sich anschließend Babbel an.
www.bildungsklick.de, 26.02.2020
Falsche Richtung
„Die Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Sie fordert daher Wissenschaftlerinnen nachdrücklich zur Bewerbung auf.“ – Diese und ähnliche Formulierungen in Ausschreibungen von Professuren weisen darauf hin, dass es Hochschulen ein Anliegen ist, den Anteil von Professorinnen in ihren jeweiligen Fachgebieten zu erhöhen. Doch wann ist „erhöht“ auch erhöht genug? Oder: Wie werden die Zielzahlen guter Gleichstellungspolitik festgelegt?
www.klaus-tschira-stiftung.de, 24.02.2020
Lesen lernen und experimentieren: 30.000 Grundschulkinder erhalten MINT-Erstlesebuch „Das Abenteuer-Forschercamp“
Stiftung Lesen und Forscherstation, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung, überreichen dank der Förderung der Klaus Tschira Stiftung ab 2. März 2020 das MINT-Erstlesebuch „Das Abenteuer-Forschercamp“ kostenfrei an 30.000 Erstklässlerinnen und Erstklässler in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Das Buchgeschenk ist zentraler Bestandteil eines gemeinsamen Pilotprojekts, um das Lesenlernen und frühe naturwissenschaftliche Bildung miteinander zu verbinden.
www.stuttgarter-nachrichten.de, 20.02.2020
Mathe nur für Mädchen?
Mädchen und Jungen in Mathe und Naturwissenschaften getrennt unterrichten, damit sie besser lernen – das kann sich Stefanie Hubig, Präsidentin der Kultusministerkonferenz, vorstellen. Was sagt Kultusministerin Eisenmann dazu?
www.faz.net, 20.02.2020
Lehrerverband lehnt getrennten Unterricht von Mädchen und Jungen ab
Der Deutsche Lehrerverband ist gegen getrennten Unterricht für Mädchen und Jungen in Mathe oder Physik. Das würde zu einem verkrampfteren Verhältnis der Geschlechter führen. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz sieht das anders.
www.deutschlandfunkkultur.de, 19.02.2020
Sollten Mädchen und Jungs getrennt unterrichtet werden?
Um mehr Frauen für Naturwissenschaften zu interessieren, sollen Mädchen und Jungs in Mathe und Physik getrennt unterrichtet werden, schlägt die SPD-Politikerin Stefanie Hubig vor. Was bringt das? Ein Streitgespräch.
www.morgenweb.de, 18.02.2020
Experimente erschließen Kindern neue Welten
Früher waren Bibliotheken oft dunkle Räume, in denen Kinder leise sein mussten. Heute darf es zumindest im von der Erwachsenenbibliothek getrennten Dalberghaus auch mal lauter zugehen. Außerdem wird in der Kinder- und Jugendbibliothek mehr geboten als nur Bücher. Neueste Errungenschaft: eine Technothek.
www.bildungsklick.de, 17.02.2020
Veranstaltungsreihe zur digitalen Schule in neun Bundesländern
#excitingedu regional, die regionale Veranstaltungsreihe von Klett MINT, geht 2020 wieder auf Tour. Nun ist die kostenfreie Anmeldung für Weiterbildungen in neun verschiedenen Bundesländern möglich.
www.dwdl.de, 14.02.2020
Der Kika will Mädchen für Wissenschaft begeistern
Das ZDF hat mit den Dreharbeiten zum neuen Kika-Wissensmagazin „Princess of Science“ begonnen. Noch bis Ende Februar sollen acht Folgen des Formats entstehen. Drei Wissenschaftlerinnen zeigen in der Sendung, wie viel Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) im Alltag von Kindern und Jugendlichen steckt. Das ZDF bzw. der Kika wollen mit dem Format nach eigenen Angaben vor allem die Neugier von Mädchen auf die MINT-Fächer wecken.
www.unibw.de, 14.02.2020
Mädchen für MINT begeistern und Karrieren fördern
Die Forschungsarbeit „Gendered Paths into STEM. Disparities Between Females and Males in STEM Over the Life-Span“, die neu als E-Book bei „frontiers in psychology“ erschienen ist, untersucht Karriereentscheidungen von Frauen, um die Komplexität und die Schwierigkeiten dieses Themas zu veranschaulichen. Die Forschungsarbeit soll die Erkenntnisse über den Karriereweg von Studentinnen in MINT zusammenfassen und dazu beitragen mehr Frauen auf einen MINT-Karriereweg aufmerksam zu machen.
www.vdi-nachrichten.com, 14.02.2020
Start up!
Gut 40 % aller Gründer sind Absolventen von Mint-Studiengängen. In diesen Fächern ist der Frauenanteil ähnlich gering wie unter Gründern. Experten rufen nach Veränderung.
www.entwickler.de, 11.02.2020
Internationaler Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft: Tipps & Tricks von Women in Tech
Der 11. Februar ist der International Day of Women and Girls in Science. Ein Grund zu feiern! Anlässlich dieses besonderen Tages haben wir einige inspirierende Weisheiten herausgesucht, die Women in Tech im Rahmen der Women-in-Tech-Reihe mit uns geteilt haben.
www.spektrum.de, 06.02.2020
Die Quote wird ins All geschossen
Die NASA ernennt seit sieben Jahren ähnlich viele Frauen wie Männer zu neuen Astronauten. Europas Raumfahrtagentur hinkt weit hinterher, doch bald steht die nächste Auswahl an.
www.schwarzwaelder-bote.de, 06.02.2020
Nicht nur für Physik-Genies eine Option
Jasmin Friedrich und Michael Müller präsentierten am Donnerstag in der Realschule Triberg Anwendungsbereiche mit den entsprechenden Berufsbildern auf Grundlage der Mint-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Sie sind ganz nahe an allen Lebensbereichen. Diese Botschaft schickten die „Coaching4Future“-Mentoren vorneweg.
www.businessladys.de, 04.02.2020
Frauen-Netzwerke & Initiativen: DIE musst du kennen!
Hier findest du ein paar der wichtigsten Frauen-Netzwerke für Karriere und Beruf. Denke daran: Netzwerke spielen eine große Rolle im Berufsleben. Knüpfe aber auch unbedingt weiter Kontakt zu Männern und Frauen. Auch international.
www.sueddeutsche.de, 03.02.2020
Informatikerin an Spitze des Wissenschaftsrats gerückt
Die Karlsruher Informatikerin Dorothea Wagner hat den Vorsitz des Wissenschaftsrats übernommen. Die Professorin am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) löst die Agrarökonomin Martina Brockmeier von der Universität Hohenheim in Stuttgart ab.
www.nrwz.de, 03.02.2020
MINT-Projektwoche an der Römerschule
Ganz im Zeichen von MINT (MathematikInformatikNaTurwissenschaften) stand die Projektwoche vom 27. – 31. Januar in der Römerschule. Während sich die Schüler der Klassen 3 und 4 mit dem Thema Feuer und seinen Komponenten geschichtlich, präventiv sowie naturwissenschaftlich auseinandersetzen, widmen sich die Kinder der Klassen 1 und 2 an der Römerschule ganz dem Fach Mathematik.
www.schwaebische.de, 03.02.2020
MINT EC: Sechs Schulen aus der Region schließen sich zusammen
Sechs Schulen aus der Region haben sich kürzlich zu so genannten MINT-Excellenzclustern (MINT-EC) zusammen geschlossen. Ziel der Kooperation ist es, gemeinsame Angebote für die Schüler zu machen. Ein Projekt ist unter anderem ein jährlich stattfindendes Camp, das immer von einer anderen Schule ausgerichtet wird.
www.jaxcenter.de, 03.02.2020
Women in Tech: „Egal wie fähig oder mutig man ist, man ist auf Chancen angewiesen“
Hanna ist Entwicklerin und Consultant bei INNOQ mit dem Schwerpunkt Infrastruktur und Service Mesh. Davor arbeitete sie als Entwicklerin für Backend, Web und Apps und als Dozentin für Programmierung – bis sie den Herausforderungen des Betriebs begegnete und nicht widerstehen konnte.
www.gymi-muensingen.de, 02.02.2020
Girls Day
am 26.03.2020 findet der diesjährige, bundesweite Girls Day – Mädchenzukunftstag statt, der für Mädchen* und junge Frauen* die Möglichkeit bietet, Einblicke in, Informationen über und Motivation für technische, handwerkliche, IT- oder MINT-Berufe zu bekommen, welche von ihnen bei der Berufsorientierung nur selten in Betracht gezogen werden.
www.deutschlandfunk.de, 01.02.2020
„Jugend forscht“ startet mit so vielen Mädchen wie noch nie
Für den Nachwuchswettbewerb haben sich 11.768 junge Talente aus den sogenannten MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) angemeldet, wie die Stiftung „Jugend forscht“ in Hamburg mitteilte. Unter ihnen seien 4.742 Mädchen, so viele wie nie zuvor.
www.she-works.de, 31.01.2020
IQB-Bildungstrend 2018: Mädchen können MINT – haben aber weniger Selbstvertrauen
In den MINT-Fächern Biologie, Physik und Chemie gibt es bei den Kenntnissen von Jugendlichen in der 9. Klasse kaum noch Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen. Jungen sind jedoch mehr von ihrem Können in diesem Bereich überzeugt. Das zeigt der IQB-Bildungstrend 2018, den die Initiative Klischeefrei zusammenfasste.
www.ingenieur.de, 30.01.2020
Warum gibt es in Deutschland so wenige Gründerinnen?
In Deutschland gründen im Vergleich zu anderen Ländern immer noch deutlich weniger Frauen als Männer. Auf eine Gründerin kamen in Deutschland 2018 2 Gründer. Zu diesem Ergebnis kommt der Global Entrepreneurship Monitor (GEM) 2018/2019, den das RKW Kompetenzzentrum in Kooperation mit dem Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie der Leibniz Universität Hannover durchführte.
Deutschland: Frauenanteil in der IT noch immer zu niedrig
Vor allem im IT-Sektor werden Fachkräfte gesucht. 2019 sind 124.000 Stellen unbesetzt geblieben. Die Wirtschaft sucht also Entwickler. Aber vor allem: Entwicklerinnen! Denn der Frauenanteil in den Informatik-Studiengängen liegt bei nicht mal 20 Prozent.
www.entwickler.de, 23.01.2020
Women in Tech: „Wenn euch jemand sagt, dass ihr etwas nicht könnt, denkt daran, dass es seine Grenzen sind und nicht eure“
Stefanie Schwilski ist als Software Engineer bei adesso tätig und unterstützt aktuell ein Projekt im Lotterieumfeld. Neben der Softwareentwicklung beschäftigt sie sich mit agilen Methoden und gestaltet so ihre Arbeit und die ihrer Kolleginnen und Kollegen aktiv mit. Stefanie setzt sich im Rahmen der adesso-Initiative „She for IT“ gemeinsam mit anderen engagierten adesso-Frauen für die Förderung von Frauen in IT-Berufen ein.
www.pointer.de, 21.01.2020
Studenten untersuchen Gender-Verhältnis auf Tech-Messen
„Girls’Day“ und „Boys’Day“ regen Kinder und Jugendliche dazu an, in Berufe zu schnuppern, die das jeweils andere Geschlecht dominiert. Ein klassisches Beispiel hierfür ist der Bereich Technik, den noch immer vorrangig Männern ausüben. Wie unterschiedlich stark die Geschlechter tatsächlich repräsentiert sind, haben Studenten der Berlin School of Business and Innovation (BSBI) untersucht. Dazu nahmen sie 20 verschieden Messen für Technik unter die Lupe, die 2019 stattfanden und an denen mindestens 70 Sprecher teilnahmen. Die Ergebnisse sind eindeutig: Von insgesamt mehr als 3000 Sprechern waren bei jeder der analysierten Veranstaltungen weniger Frauen als Männer geladen.
„Es ist schwierig, unser Gehirn neu zu verkabeln“
Frauen stehen im Beruf schlechter da als Männer. Werden eher unterschätzt. Kriegen weniger Geld. Harvard-Professorin Iris Bohnet und Computerwissenschaftlerin Joy Buolamwini erklärten auf der DLD-Konferenz in München, warum es so schwer ist, das zu ändern – und was wir tun können.
www.golem.de, 20.01.2020
Warum anderswo mehr Frauen IT-Berufe ergreifen
Seit Jahrzehnten bewegt sich in Deutschland die Zahl der Frauen, die ein Informatikstudium beginnen, nur geringfügig nach oben. Laut dem Statistischen Bundesamt gab es im letzten Wintersemester im Fach Informatik 115.005 Studierende, davon waren 21.106 weiblich, also rund 18 Prozent. Doch interessanterweise ist die geringe Anzahl technikaffiner Studentinnen ein Phänomen, das sich nur in westlichen Industriestaaten finden lässt.
www.wochenblatt.net, 18.01.2020
Aufbruchstimmung beim Projekt „Schülerforschungszentrum Singen“
Bürgermeisterin Ute Seifried lies beim Pressegespräch am Donnerstag im Hegau-Gymnasium keine Zweifel aufkommen: „Wir sind schon paar Jahre dran und überzeugt, Singen braucht sowas, denn wir haben zwar weniger Bodenschätze, aber viele gute Köpfe“. Und Claudia Kessler-Franzen, Leiterin der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Geschäftsführerin von Singen Aktiv, sieht jetzt „einen Edelstein in Singen“, der zum Diamanten geschliffen werden kann.
www.schwarzwaelder-bote.de, 17.01.2020
Fit durch Bildung: MINT-Orientierungssemester
Irgendwas mit MINT soll es sein: Wer seine Studienwahl noch nicht näher eingrenzen kann oder möchte, der hat ab dem Sommersemester an der Universität Stuttgart die Chance auf ein Orientierungssemester. Dabei stellen Dozenten all jene Fachbereiche vor, die in die MINT-Kategorie fallen: Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaften.
www.entwickler.de, 16.01.2020
Women in Tech: „Wir Frauen sind weder besser noch schlechter, und müssen erst recht nicht genauso sein wie Männer“
Henny Selig ist Solution Owner bei Signavio. Sie sorgt dafür, dass Kunden die Softwareprodukte von Signavio möglichst nahtlos bei sich im Unternehmen einführen können. Dafür erstellt sie zusammen mit ihrem Team vorgefertigte Software-Inhalte und Partnerintegrationen.
www.schwaebische.de, 15.01.2020
Mädchen lernen technische Berufe kennen
Eine erfreulich breite Resonanz findet das derzeit am Bildungszentrum Meckenbeuren laufende Projekt Berufswahlkompass (BWK). Das Unterrichtsprojekt wird von der Bundesagentur für Arbeit sowie von Südwestmetall getragen. Die Jugendlichen der Klassen 8 werden mit BWK frühzeitig bei ihren Berufswahlüberlegungen unterstützt, indem der Berufswahlkompass den Schülern verschiedene Berufsfelder und dabei vor allem die weniger bekannten Berufe vorstellt.
www.news4teachers.de, 12.01.2020
Digital Gender Gap: Experten fordern gezielte Förderung von Mädchen
Eine Studie zeigt deutliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern im Digitalisierungsgrad auf, aber auch in der Arbeitswelt hinsichtlich technischer Ausstattung und Möglichkeiten zum flexiblen Arbeiten. Die Studie gibt Empfehlungen, wie Akteure im Bildungsbereich zu mehr Chancengleichheit in einer digitalisierten Arbeitswelt beitragen können.
www.morgenweb.de, 09.01.2020
In Naturwissenschaften spitze
Das Hebel-Gymnasium darf sich für weitere drei Jahre „MINT-freundliche Schule“ nennen. Bei der Ehrung in Stuttgart konnten Fachleiter Enrico Malz und Lehrerin Carmen Boettcher die Urkunde in Empfang nehmen.
www.entwickler.de, 08.01.2020
Women in Tech: „Die Forschung hat bewiesen, dass Gehirne von Mädchen und Jungen ähnlich strukturiert sind“
Marta Margolis ist seit 2012 als Chief Commercial Officer in der Geschäftsführung der Research-as-a-Service Plattform Atheneum tätig. In dieser Funktion verantwortet sie die Leitung des Kundengeschäfts und den Kooperationsbau des Expertennetzwerks.
www.adlershof.de, 08.01.2020
Rekordbeteiligung von Mädchen bei „Jugend forscht“ 2020
Jugend forscht freut sich über eine Rekordbeteiligung von Mädchen in der 55. Wettbewerbsrunde. Insgesamt haben sich 4.742 Jungforscherinnen für „Jugend forscht“ 2020 angemeldet – so viele wie noch nie zuvor in der Geschichte von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb. Gleichzeitig übersprang der Mädchenanteil bei den Anmeldungen zum ersten Mal seit der „Jugend forscht“-Gründung 1965 die 40-Prozent-Marke.
www.infotechnica.de, 06.01.2020
Weibliche MINT-Vorbilder & Podcast „Women Tech Charge“
Der englischsprachige Podcast sendet Stimmen von weiblichen Profis und Expertinnen, tech-affine Vorbilder für die Karriere oder einfach inspirierende Wissenschaftsthemen.
Spanischlehrer ausbilden, obwohl MINT-Lehrer fehlen? Streit um Fächer-Vorgaben für Studenten
Der Lehrermangel in Deutschland betrifft zwar vor allem die Grundschulen. Händeringend gesucht werden Pädagogen aber auch für andere Schulformen – vor allem für die sogenannten Mangelfächer. Sollten die Universitäten deswegen noch mehr Nachwuchskräfte ausbilden – und: Soll ihnen die Wahl der Fächerkombinationen vorgeschrieben werden?