Der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) Baden-Württemberg ist Gründungsmitglied des Bündnisses der Landesinitiative „Frauen in MINT-Berufen“ und setzt sich für die gemeinsamen Interessen der Elektro- und Digitalindustrie in Deutschland und auf internationaler Ebene ein.
Mit Vorschlägen zur Forschungs-, Technologie-, Umweltschutz-, Bildungs- und Wissenschaftspolitik ist der ZVEI Schrittmacher des technischen Fortschritts.
Grundlage der Verbandsarbeit ist der Erfahrungs- und Meinungsaustausch zwischen den Mitgliedern zu aktuellen technischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und gesellschaftspolitischen Themen im Umfeld der Elektroindustrie.
Gerade in der Elektroindustrie ist die Sorge des Fachkräftemangels immens. Frauen frühzeitig für MINT-Berufe zu gewinnen und ihnen den Wiedereinstieg nach einer Familienphase zu erleichtern – darin sieht der ZVEI eine wichtige Aufgabe.
„Natürlich unterstützen wir eine Initiative, die es sich zum Ziel gesetzt hat, mehr Frauen für die so genannten MINT-Berufe zu gewinnen. Jeder weiß, dass der Fachkräftemangel der Industrie, und ganz besonders auch der Elektroindustrie, sehr zu schaffen macht. Und der Ingenieurmangel ist eben auch, und ganz besonders, ein Ingenieurinnenmangel. Es muss uns gelingen, die Potenziale technikaffiner Frauen besser zu nutzen.“
Robert Schöttle, Vorstandsmitglied und Vorsitzender des ZVEI Baden-Württemberg
Der ZVEI engagiert sich im Bund wie im Land mit einigen Aktivitäten, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Die Mitgliedsunternehmen im ZVEI beschäftigen rund 90 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Elektroindustrie in Deutschland. Unter seinen Mitgliedern finden sich Global Player genauso wie Mittelständler und Familienunternehmen.
Der ZVEI Baden-Württemberg sensibilisiert daher seine Mitglieder kontinuierlich für das Potenzial weiblicher MINT-Fachkräfte und hat mit der Bündnispartnerschaft ein weiteres klares Signal in den Mitgliederkreis ausgesandt.
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