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Steckbrief

  • Firmensitz: Friedrichshafen, Baden-Württemberg weitere Standorte in Deutschland

  • Branche: Maschinenbau, Elektrotechnik

  • Rund 9.500 Mitarbeitende weltweit, davon ca. 7.500 Mitarbeitende in Deutschland

Unternehmensporträt

Der Geschäftsbereich Power Systems von Rolls-Royce entwickelt nachhaltige Lösungen für Antrieb und Energieerzeugung. So stehen mtu-Notstromaggregate unter anderem in Krankenhäusern oder Rechenzentren bereit und springen dann ein, wenn das Stromnetz ausfällt. mtu-Antriebssysteme treiben die größten Yachten, die schnellsten Fähren, Züge oder Muldenkipper an – zuverlässig und effizient, seit über 110 Jahren. Unsere modernen mtu-Verbrennungsmotoren spielen auch bei der erfolgreichen Gestaltung der Energiewende eine zentrale Rolle. Mit nachhaltigen Kraftstoffen wie HVO oder Wasserstoff betrieben, erzeugen sie schon heute fast klimaneutral Antrieb und Energie. Zudem elektrifizieren wir unsere Aggregate als Hybridsysteme, bieten rein batterieelektrische Lösungen sowie Microgrids an, die erneuerbaren Energiequellen, Batteriespeicher sowie die Stromerzeugung und Verbrennungsmotoren kombinieren.

Die Zukunft liegt uns am Herzen, genauso wie die Förderung von Frauen in MINT-Berufen. Drei dieser Frauen stellen wir hier vor. Sie alle arbeiten an Technologien für den Antrieb und die Energie von morgen.

Gizem Gürel

Ich bin aktuell im zweiten Lehrjahr zur Elektronikerin für Automatisierungstechnik und damit in Zukunft zuständig für die Programmierung, Inbetriebnahme und Instandhaltung modernster computergesteuerter Werkzeugmaschinen, Transport- und Lagersysteme.

Schon in der Schule habe ich mich für Technik interessiert und bin dann über ein Praktikum zu Rolls-Royce Power Systems gekommen. Das war naheliegend, da meine Schwester gerade im 4. Lehrjahr desselben Ausbildungsberufes ist und mein Vater Mitarbeiter im Kantinenteam.

Ich wollte immer schon wissen, wie die Dinge funktionieren und vor allem warum. Jetzt weiß ich das endlich und das bei wirklich großen Maschinen. Dass ich die einzige Frau in meinem Ausbildungsbereich bin, stört mich nicht und macht auch keinen Unterschied – im Gegenteil, wir sind ein super Team und mit viel Spaß dabei. Nach der Ausbildung möchte ich dann direkt meinen Meister machen und später vielleicht an einen unserer internationalen Standorte gehen. Toll, dass wir so global aufgestellt sind und das möglich ist!

Ich fände es klasse, wenn sich mehr junge Frauen nach der Schule für eine technische Ausbildung entscheiden würden – ich habe es bisher nicht einen Tag bereut.

Gizem Gürel an einer Maschine arbeitend

Gizem Gürel

Rolls-Royce: Dr. Nicole Engl zwischen Maschinen stehend

Dr. Nicole Engl

Dr. Nicole Engl

Nach dem Motto: „Ich wusste, was ich NICHT wollte“ startete ich nach meinem Kunst-Fachabitur meine Reise „von der Kunst hin zum Kolben“. Als einer der wenigen Frauen in diesem Berufsumfeld war die Reise zur promovierten Werkstoffingenieurin nicht immer einfach, weswegen es mir besonders am Herzen liegt, junge Frauen auf ihrem Weg zu unterstützen. Bei Rolls Royce Power Systems startete ich vor gut drei Jahren als zweite Werkstoffingenieurin im Metalllabor. Fasziniert von der Frage „Weshalb ist dieser Motor kaputt gegangen?“, führte ich Schadensanalysen an Motoren im Labor aber auch auf den Schiffen selbst durch. Erst kürzlich bekam ich die Chance, mein Know-How innerhalb der Firma zu erweitern und wechselte in die Applikation für Antriebslösungen von Yachten. Ich möchte gerne alle jungen Frauen zu MINT-Berufen ermutigen, und sich zu trauen an sich selbst zu glauben!

Claudia Riedel

Es ist nun bereits fast 20 Jahre her, dass ich mit dem dualen Maschinenbaustudium bei der damaligen MTU Friedrichshafen begonnen habe und noch immer gehe ich jeden Tag gerne zur Arbeit. Meine Berufswahl wurde damals von meiner Familie sehr kritisch gesehen und nicht gefördert. Dass ich eine Frau unter ganz vielen Männern bin, war für mich dann tatsächlich nie ein Problem. Ich hatte immer das Glück, dass die Leistung zählte und nichts anderes. Die ganze Zeit über, konnte ich an spannenden, neuen Themen arbeiten und mich weiterbilden. Meine aktuelle Aufgabe als Projektleiterin im Bereich Additiver Fertigung (3D-Druck) ermöglicht es mir, neue Wege zu gehen, im Team innovative Lösungen zu entwickeln und die Umsetzung zu begleiten.

Aber neben der großartigen Arbeitsstelle ist mir meine Familie mit Mann und zwei Kindern sehr wichtig. Daher ist jeder Tag ein Spagat, um allem gerecht zu werden. Durch reduzierte und flexible Arbeitszeiten mit Homeoffice gelingt es dennoch, anspruchsvolle Aufgaben im Geschäft zu bearbeiten, aber eben auch Mutter zu sein.
Ich wünsche mir für alle jungen Frauen, dass sie besser unterstützt werden, sich verwirklichen und z.B. auch in MINT-Berufen eine Arbeitsstelle finden, für die sie sich so lange begeistern können.

Rolls-Royce: Claudia Riedel Porträt

Claudia Riedel

Kontakt

Rolls-Royce Power Systems AG

Hanne Fust
HR-Kommunikation & Employer Branding

Maybachplatz 1
88045 Friedrichshafen

E-Mail: hanne.fust@ps.rolls-royce.com

Arbeiten bei uns (mtu-solutions.com)

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