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Bei den Bündnispartnerinnen und Bündnispartnern der Landesinitiative gibt es wieder MINT-Neuigkeiten. Hier der Überblick!

MINT-Frauen Website wird auf einem Laptop aufgerufen

Die Landesinitiative „Frauen in MINT-Berufen“ arbeitet gemeinsam mit ihren nunmehr 63 Bündnispartnerinnen und Bündnispartnern daran, eine weibliche MINT-Zukunft voranzutreiben. Zum Bündnis gehören Partnerorganisationen aus vier Ministerien, Arbeitgeber-, Branchen- und Berufsverbänden, Gewerkschaften, BWIHK, BWHT, der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit, Frauennetzwerken, Hochschulen, Stiftungen und Kontaktstellen Frau und Beruf.

Die Bündnispartnerinnen und Bündnispartner kreieren ständig neue Projekte, Programme und Aktionen und erneuern laufend ihre Angebote. Hier bieten wir einen kleinen Überblick über einige der neuesten Entwicklungen und interessante MINT-News bei unseren Partnern:

Wissenswerkstatt Friedrichshafen: Kurse für Technikbegeisterte

Ein eigenes 3D-Labyrinth entwickeln und bauen, mit Mathe zaubern oder Gummibärchen zum Fliegen bringen – die Wissenswerkstatt in Friedrichshafen bietet Online-Kurse zu MINT-Themen für Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Klassenstufen. Sie können sich selbst ausprobieren und naturwissenschaftlich-technischen Themen spielerisch näherkommen. Das Material für die Experimente wird den Kindern und jungen Erwachsenen per Post zugeschickt, sie müssen sich für den Kurs nur anmelden. Aber auch Präsenzkurse für Gruppen oder Schulklassen finden weiterhin statt. Alle Kurse, ob digital oder analog, sind für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenlos.

Weitere Informationen zu Kursangebot und Anmeldung gibt es hier.

Text und Bilder: Vector Stiftung

Wissenswerkstatt

Experimenta Heilbronn: Darm mit Charme – die Ausstellung zum Bestseller

Vom 4. Dezember 2021 bis zum 1. Mai 2022 können Interessierte in Heilbronn die kuriose Welt im Bauch entdecken. Die Sonderausstellung: „Darm mit Charme“ ist aus Paris in der Experimenta zu Gast und widmet sich einem oft unterschätzten Organ. Die Reise beginnt im Mund und führt durch die verschiedenen Etappen der Verdauung. Nach der Tour lernen Besucherinnen und Besucher die Welt der Mikroben kennen – denn nirgendwo im Körper leben so viele Bakterien, Hefen, Archaeen und Viren wie im Darm. Und am Ende der Ausstellung warten Tipps – denn was wir essen, hat auch einen Einfluss darauf, wie wir uns fühlen. Grundlage für die Ausstellung ist das Buch „Darm mit Charme“ von Giulia Enders.

Weitere Informationen zur Ausstellung und zu den dazugehörigen Kursangeboten wie Kochkursen und Laborkursen für Schulklassen gibt es hier.

Bild: Illustration von Jill Enders © 2014 Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin

Text und Bilder: experimenta

Logo der experimenta
Darm mit Charme Illustration

bwcon: Siegerinnen und Sieger des Innovation Lab gekürt

Mitte Dezember 2021 wurden zum dritten Mal die Gewinnerinnen und Gewinner des Innovation Lab gekürt. Vier Teams aus Gründungsinteressierten in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg wurden über vier Monate von Innovationscoaches auf dem Weg zur Verwirklichung ihrer Idee begleitet und präsentierten ihre ausgearbeiteten Ideen vor einer Jury. Der Wettbewerb soll die Innovation in der Region stärken und junge Menschen dazu motivieren, selbst zu Gründerinnen und Gründern zu werden.

Der erste Platz und das damit verbundene Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro gingen an ein Team von Studierenden der DHBW für ihre Idee „GiftTag“ – eine Finance-Education-App zum Thema Altersvorsorge. Das Team aus Johannes Hopf, Maurice Gut und Jessica Mutschler möchte mit der App insbesondere junge Leute dazu motivieren, sich mit dem Thema Altersvorsorge und langfristigem Investieren zu beschäftigen sowie Geld sinnvoll zu spenden. Das zweitplatzierte Team GreenBuddy, bestehend aus Kai Sickeler, Jessica Heck und Lisa Graf, will ebenfalls eine App entwickeln: Sie soll mit einem Sensor die Werte von Zimmerpflanzen erfassen, aufzeichnen und auswerten. Die Nutzerinnen und Nutzer erhalten dann Anleitungen, Tipps und Tricks, die speziell anihre Pflanze angepasst sind – so soll sie dauerhaft gesund bleiben.

Weitere Informationen zum Wettbewerb und zu den anderen Ideen gibt es hier.

bw con

Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg: Spitzentreffen zu Wirtschaft 4.0

2017 startete das baden-württembergische Wirtschaftsministerium eine Initiative, die nachhaltige digitale Innovationen im Land fördern und damit der Herausforderung durch den Klimawandel begegnen soll. Die 37 Partnerorganisationen wollen Unternehmen im Südwesten bei der Digitalisierung unterstützen. Am 6. Dezember 2021 fand ein virtuelles Spitzentreffen mit Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut statt, bei dem es insbesondere um die Verbindung von Nachhaltigkeit und Digitalisierung ging. „Trotz Corona dürfen wir den Klimawandel nicht aus dem Blick verlieren. Dieser bedroht die Lebensgrundlagen und Lebensräume überall auf der Welt. Der Klimawandel wird Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, auf globale Lieferketten, Ressourcenverfügbarkeit und auf unseren Wohlstand haben. Geschlossen müssen wir diese Herausforderungen anpacken. Dafür benötigen wir innovative und nachhaltige Ideen, gepaart mit digitalen Lösungen“, so Hoffmeister-Kraut.

Als Ergebnis des Spitzentreffens wurde ein Perspektivpapier veröffentlicht – es geht darin um die Förderung von Innovation, nachhaltige digitale Lösungen im Land sowie Wissenstransfer und Experimentierräume.

Mehr Informationen zum Spitzentreffen und zur Initiative gibt es hier.

Text: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg

Wirtschaftsministerium

Landesfrauenrat: „Wie Frauen digitale Brücken bauen“

Beim dritten Digital Women Talk des Landesfrauenrates am 27.01.2022 ging es um das Thema „Digital – Sozial – Vernetzt. Wie Frauen digitale Brücken bauen“. Der Talk zeigte auf, wie Wirtschaft und Soziales verbunden sind, und wie gesellschaftliche Probleme mit Algorithmen verstanden und gelöst werden können. Im Gespräch waren die Expertinnen Julia Gundlach und Annett-Katrin Wohlgemuth. Julia Gundlach ist Co-Projektleiterin von „Ethik der Algorithmen“ bei der Bertelsmann Stiftung und beschäftigt sich mit den Potentialen von algorithmischen Systemen für das Gemeinwohl. Annett-Katrin Wohlgemuth ist Projektleiterin bei der BW-Bank und Co-Gründerin einer gemeinnützigen GmbH mit der Plattform Amuvee.de – einem digitalen Finder für alle Leistungen und Unterstützungen für Alleinerziehende.

Der Talk fand online statt. Hier geht es zur Einladung und hier kann die letzte Veranstaltung der Reihe nachgehört werden.

Text: Landesfrauenrat

Wirtschaftsministerium

Initiative Junge Forscherinnen und Forscher: Camp für junge Erfinderinnen und Erfinder

In Heilbronn findet im Mai 2022 das MINT-erfinderCAMP für junge Forscherinnen und Forscher statt. Der Workshop fördert das Entwickeln von eigenen Ideen. Die Teilnehmenden werden dabei von Expertinnen und Experten unterstützt. Die Ideen sollen einen sozialen Charakter haben, im MINT-Bereich angesiedelt sein und ein reales Produkt ergeben. Die jungen Entwicklerinnen und Entwickler können dieses dann im MINT-Camp bauen und ihrer Zielgruppe zur Verfügung stellen. Die Erfinderinnen und Erfinder der zehn aussichtsreichsten Ideen werden zur Teilnahme am MINT-Camp eingeladen – dort können sie mit Rundumverpflegung die technischen Möglichkeiten eines Maker Spaces nutzen und erhalten individuelle Unterstützung. Außerdem locken Preise wie Jahreskarten für die Experimenta oder ein eigener 3D-Drucker.

Mehr Informationen gibt es hier und zur Anmeldung geht es hier.

Bild: Initiative Junge Forscherinnen und Forscher

Logo Wissensfabrik Unternehmen für Deutschland
MINT-Camp

Technoseum Mannheim: Sonderausstellung über Migration

In der Sonderausstellung „Arbeit & Migration: Geschichten von hier“ werden im TECHNOSEUM Mannheim Geschichten über Einwanderung erzählt. ¬Denn vom Homo heidelbergensis als erstem „Migranten“ über die „Gastarbeiter“ in den fünfziger Jahren bis hin zu erfolgreichen Unternehmerinnen und Unternehmern mit ausländischen Wurzeln – Migration prägt die Welt und die Gesellschaft und liefert Impulse zur Weiterentwicklung. Durch die Ausstellung wird eine offene Diskussion über Einwanderung angeregt. Besucherinnen und Besucher können sich mit der Frage beschäftigen, was Migration für sie bedeutet. Die Ausstellung findet vom 13.11.2021 bis zum 19.06.2022 statt.

Weitere Informationen gibt es hier. Interessierte können auch bei einem Quiz zum Thema Migration mitmachen – wenn sie die Fragen über Gartenzwerge, Eisdielen und vieles mehr richtig beantworten, erhalten sie einen Gutschein für ermäßigten Eintritt in das Technoseum.

Bild: Technoseum

Logo des Technoseums – Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Technoseum Migration

Vector Stiftung: Einfach MINT machen

Damit sich mehr junge Menschen für Berufe im MINT-Bereich entscheiden, fördert die Vector Stiftung MINT-Projekte in Schulen. 2021 hat die Stiftung mit dem Fördertopf MINT@School 39 MINT-Projekte an allgemeinbildenden Schulen gefördert. In einem niedrigschwelligen Antragsverfahren können die Schulen Förderung für ihre MINT-Projekte beantragen. Gefördert werden unter anderem Material- und Expertenkosten, Exkursionen und Wettbewerbsteilnahmen wie etwa an der FIRST LEGO League oder am Robotikwettbewerb FIRST Tech Challenge. Die Förderung ist jederzeit möglich und an keine Frist gebunden.

Mehr Informationen gibt es hier. Schulen können hier einen Förderungsantrag stellen.

Text und Bild: Vector Stiftung

Vector Stiftung
Mint at School

Universität Stuttgart: Der Weg zur klimaneutralen Universität

Bis 2030 soll die Landesverwaltung – und somit auch die Hochschulen – klimaneutral werden. Dabei will die Universität Stuttgart eine Vorreiterrolle einnehmen. Rektor Prof. Wolfram Ressel zitierte zur Eröffnung des Kamingesprächs am 13. Januar 2022 den Struktur- und Entwicklungsplan der Universität Stuttgart: Sie bekennt sich zu ihrer Verantwortung, einen aktiven und ehrgeizigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und insbesondere Klimaschutz und Klimaanpassung zu leisten. Ressel erklärte, dass die Universität schon vieles auf den Weg gebracht habe – das sei aber erst der Anfang. Ein Baustein ist das 2021 gestartete Reallabor CampUS hoch i, sowie das Forschungs- und Innovationsprojekt Mobility Living Lab (MobiLab). Außerdem hat die Universität seit vergangenem Jahr ein Green Office. Als Anlaufstelle für Nachhaltigkeit für Studierende und alle Mitarbeitenden hat es auch das Kamingespräch organisiert, bei dem Impulsvorträge vorgetragen wurden – außerdem gab es Raum für Diskussionen unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie eine Podiumsdiskussion mit Ministerin Theresia Bauer, Rektor Prof. Wolfram Ressel und weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Weitere Informationen gibt es hier.

Text und Bild: Universität Stuttgart

Vector Stiftung
Mint at School

Universität Stuttgart: Aus Insektenpanzer entsteht nachhaltiges Baumaterial

Chitin ist der Hauptbestandteil von Insektenpanzern und sorgt dafür, dass diese stabil und biegsam zugleich sind. Das Forschungsprojekt Chitinfluid, gefördert von der Carl-Zeiss-Stiftung, beschäftigt sich mit der Nutzung von Chitin im Bauwesen und will Chitin sowie seine Derivate zu nachhaltigen Werkstoffen verarbeiten. In einem hybriden Symposium unter der Leitung von Prof. Sabine Laschat von der Universität Stuttgart diskutierte das Projektteam am 12. Januar 2022 den aktuellen Stand der Forschung und präsentierte erste Ergebnisse. Aktuell arbeitet das Team an einem Bauproduktekatalog und charakterisiert verschiedene Materialien im Labormaßstab. Bereits im Sommer hatte die BioMat-Gruppe auf dem Campus Stadtmitte der Universität Stuttgart die LightPRO Shell ausgestellt. Das ist eine Leichtbaukonstruktion, die eine biegeaktive Gitterschale aus Naturfaser-Bioverbundprofilen besitzt. Sie zeigt die Möglichkeiten von biobasierten Materialien.

Weitere Informationen dazu gibt es hier.

Text und Bild: Universität Stuttgart

Mint at School
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