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Bei den Bündnispartnerinnen und Bündnispartnern der Landesinitiative gibt es wieder MINT-Neuigkeiten. Sehen Sie hier den Überblick!

MINT-Frauen Website wird auf einem Laptop aufgerufen

Die Landesinitiative „Frauen in MINT-Berufen“ arbeitet gemeinsam mit ihren nunmehr 63 Bündnispartnerinnen und Bündnispartnern daran, eine weibliche MINT-Zukunft voranzutreiben. Zum Bündnis gehören Partnerorganisationen aus vier Ministerien, Arbeitgeber-, Branchen- und Berufsverbänden, Gewerkschaften, BWIHK, BWHT, der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit, Frauennetzwerken, Hochschulen, Stiftungen und Kontaktstellen Frau und Beruf.

Die Bündnispartnerinnen und Bündnispartner kreieren ständig neue Projekte, Programme und Aktionen und erneuern laufend ihre Angebote. Hier bieten wir einen kleinen Überblick über einige der neuesten Entwicklungen und interessante MINT-News bei unseren Partnern:

Neue Partnerinnen und Partner für das Bündnis „Frauen in MINT-Berufen“

Das Bündnis wächst – wir freuen uns, die folgenden Engagierten willkommen zu heißen und sind schon gespannt, welche neuen Projekte wir in Zukunft vorstellen dürfen.

Gesellschaft für Umweltbildung BW

Die Gesellschaft für Umweltbildung fördert die gleichberechtigte Teilnahme von Mädchen an naturwissenschaftlichen Experimenten, die sowohl vor Ort in Kindergärten als auch in digitaler Form auf kostenfreien Plattformen in Internet angeboten werden. Die Gesellschaft betreut 35 Modellkindergärten vor Ort. Zudem erhalten Frauen in erzieherischen und pädagogischen Berufen in naturwissenschaftlichen Forscherstunden, aber auch in Videos und Büchern und Broschüren eine praxisnahe Fortbildung in den Naturwissenschaften und der pädagogischen Herangehensweise an sie.

Die Gesellschaft stellt zusätzlich zahlreiche Videos auf dem Forscherkanal bei YouTube zur Verfügung. Mit 1.720 Abonnenten und über 124.000 Filmaufrufen hat dieser seit dem Start im Dezember 2020 eine große Reichweite erzielt. Damit leistet die Gesellschaft einen Beitrag zur internationalen Vernetzung von verantwortlichen Frauen in Kindergärten und Grundschulen. Frauen und Mädchen nehmen an den Angeboten gleichberechtigt und kostenfrei teil, bilden sich weiter und werden motiviert, das Wissen gleichermaßen an Schülerinnen weiterzugeben.

Das Bild zeigt das Logo der Gesellschaft für Umweltbildung Baden-Württemberg

Junge Kreative Köpfe

Schüler, und vor allem auch Schülerinnen frühzeitig für Technik (MINT) zu begeistern und Innovationsgeist zu fördern, Talente frühzeitig zu entdecken sowie ein kreatives Netzwerk aus Industrie, Handwerk sowie Schulen und Kommunen in der ländlichen Region zu etablieren: Das war die Idee des Gründers der Stiftung Junge Kreative Köpfe Dr. Manfred Wittenstein im Jahre 2002. Seitdem betrachtet die Stiftung die Heranführung junger Menschen als junge Erfinderinnen und Erfinder an den praktischen und kreativen Umgang mit „MINT“ als eine entscheidende Aufgabe zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Frau Dr. Anna-Katharina Wittenstein (Vorsitzende des Stiftungsvorstands), selbst Frau in einem MINT-Beruf, freut sich sehr über die Bündnispartnerschaft: „Zukunft lässt sich gestalten – gemeinsam!“

Das Bild zeigt das Logo der Stiftung Junge Kreative Köpfe

Metropolregion Rhein-Neckar

„Gemeinsam sind wir stärker“ ist das Credo und Erfolgsrezept der Zusammenarbeit in der Rhein-Neckar-Region. Das Ziel: Die Region soll bis 2025 als eine der attraktivsten und wettbewerbsfähigsten Regionen Europas anerkannt werden. In dem starken Wirtschaftsstandort haben Unternehmen zunehmend Schwierigkeiten, ihren Fachkräftebedarf adäquat zu decken. Betroffen sind unter anderem die Branchen Elektrotechnik und Chemie. Wissen und Bildung gelten als Schlüsselressourcen, um in Zukunft erfolgreich zu sein. Neue Technologien und die fortschreitende Digitalisierung haben einen Wandel der Bedeutung des Begriffs Bildung ausgelöst: Es findet eine Verschiebung von „Was wir lernen“ zu „Wie wir lernen“ statt.

Um dieser Herausforderung zu begegnen, engagiert sich der Bereich „Arbeitsmarkt, Bildung, Gesundheit“ mit seinen Projekten für die Themen Fachkräftesicherung, Chancengerechtigkeit in der Bildung und Wissenstransfer. Mit MINTcon. baut die Metropolregion Rhein-Neckar im Verbund mit der Stadt Mannheim und der Hochschule Mannheim und mit Förderung des BMBF ein regionales Cluster für die MINT-Bildung von Jugendlichen auf.

Das Bild zeigt das Logo der Metropolregion Rhein-Neckar

Wissenswerkstatt Friedrichshafen

Die Wissenswerkstatt Friedrichshafen ist keine Schule, sondern macht Schule: In lockerer Atmosphäre arbeiten Kinder und Jugendliche von 5 bis 18 Jahren in einer Gruppe mit maximal 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern oder auch allein an konkreten Projekten, zum Beispiel einem Roboter-Fahrzeug oder einer Luft-Wasser-Rakete. Die Angebote orientieren sich am offiziellen Lehrstoff – so lernen sie nicht nur für die Schule, sondern gleich für das Leben. Dabei soll auch der Spaßfaktor natürlich nicht zu kurz kommen. Ganz nebenbei profitieren auch die Lehrkräfte, wenn ihre Schulklassen die Möglichkeit haben, einen technischen Sachverhalt parallel zum Unterricht selbst zu erforschen. Die Kurse sind immer kostenlos – egal, ob sie privat oder von Bildungseinrichtungen gebucht werden.

Seit Jahren wächst der Frauenanteil unter den Kursverantwortlichen der Wissenswerkstatt, und der Fokus liegt ganz klar auf Mädchen und MINT. So gibt es unter anderem Kurse speziell für Mädchen im Rahmen der Girls‘Day Akademie und dem Mädchenkreativtag. Zudem wird Berufsorientierung für Mädchen und vieles mehr geboten.

Das Bild zeigt das Logo der Wissensfabrik Friedrichshafen

Vector Stiftung: Phase 2 des Projekts „Mädchen für Informatik begeistern“ beginnt

Im Bereich Informatik studieren und arbeiten nach wie vor wesentlich mehr Männer als Frauen. Bisherige Studien zeigen große, noch ungenutzte Potenziale, die Diversität im Bereich der Informatik zu erhöhen – gleichzeitig fehlt es vielen Lehrkräften an entsprechendem Wissen und Kompetenzen. Nun startet die Phase 2 des seit 2019 von der Vector Stiftung geförderten Projektes „Mädchen für Informatik begeistern“: Es wird untersucht, welche Chancen das digitale Lernen bietet, um Mädchen für Informatik zu begeistern. Das Projekt wird unter anderem von Jun.-Prof. Ingo Wagner (vom KIT) geleitet. Dadurch werden Informatik-Schulangebote sinnvoll um interdisziplinär ausgerichtete, gendergerechte digitale Settings ergänzt, die insbesondere Mädchen für Informatik begeistern und ihr Interesse an einem Informatik-Beruf erhöhen sollen. Mehr Informationen gibt es hier.

Text und Bilder: Vector Stiftung

Dieses Bild zeigt das Logo der Vector Stiftung
Das Bild zeigt drei Mädchen bei einem Experiment des Projekts „Mädchen für Informatik begeistern“

DNA und Elektromobilität – Girls’Day College bei der experimenta

Für Mädchen, die mehr über Naturwissenschaft und Technik wissen wollen, gibt es spannende Angebote der experimenta in Heilbronn: Beim Girls’Day College lernen sie DNA-Techniken im Labor kennen oder stellen ihre eigene Naturkosmetik her – außerdem gibt es einen Ausflug in die Kletterarena, wo die Mädchen Teamspirit und Vertrauen am Seil lernen. Darüber hinaus finden im Zeitraum von Oktober 2021 bis Juli 2022 noch viele weitere Workshops statt: Radioaktivität im Alltag, Virusinfektionen, das Weltall, Elektromobilität – die Veranstaltungsreihe bietet etwas für alle MINT-begeisterten Mädchen ab der 10. Klasse. Die Workshops sind für die Teilnehmerinnen kostenlos. Mehr dazu gibt es hier.

Text und Bilder: experimenta

Logo der experimenta
Das Bild zeigt drei Mädchen, wie sie freundlich in die Kamera lächeln.

Die Zukunft des Handwerks: Baden-Württembergischer Handwerkstag

Unser Bündnispartner Baden-Württembergischer Handwerkstag hat die Zukunftsinitiative Handwerk 2025 gestartet. Sie umfasst drei Schwerpunkte: Personal, Strategie und Digitalisierung. So werden Handwerksbetriebe, aber auch die Handwerkerinnen und Handwerker selbst, auf die Zukunft vorbereitet. Ein Angebot im Rahmen der Initiative: In den nächsten Monaten werden einige Webseminare bereitgestellt. Im Zentrum stehen dabei Themen wie Resilienz, Mitarbeiterbefragungen zur Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber, Netzwerken für Handwerksbetriebe, Selbstorganisation und Tipps zur Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mehr dazu gibt es hier.

Text und Bilder: Baden-Württembergischer Handwerkstag

Baden-Württembergischer Handelswerktag
Das Bild zeigt eine Frau in der Nahaufnahme über verschiedenen Prospekten.

Birklehof: Schülerinnen und Schüler bekommen Einblick in Unternehmen der Region

Die Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA) startete im September an der Schule Birklehof in die vierte Runde. Zwölf Schülerinnen und Schüler der Schule kommen in diesem Schuljahr wieder in Unternehmen der Region zum Einsatz und erhalten dabei spannende Einblicke. Im Rahmen der Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA) werden sie an betrieblichen Projekten tüfteln, ingenieurstechnische Lösungen suchen und ihre Arbeit wissenschaftlich dokumentieren. So profitieren sie von einer einzigartigen Mischung aus Wissenschaft und Praxis. Für ihren Start erhielten sie ein Büchlein mit einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten – so sind sie für ihre kommenden Projekte gewappnet. Mehr dazu gibt es hier.

Text und Bilder: Birklehof

Logo des Birklehof Privates Internat und Gymnasium
Das Bild ist ein Gruppenfoto aller Teilnehmenden des Projekts.

TryScience: Schülerinnen-Mentoring an der Universität Stuttgart

TryScience an der Universität Stuttgart ermöglicht es Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10 bis 13, MINT-Studiengänge kennenzulernen. Unter anderem auch mit dem Schülerinnen-Mentoring werden immer mehr junge Frauen für ein MINT-Studium begeistert. Sie begleiten ein halbes Jahr eine MINT-Studentin, die ihnen bei allen Fragen rund ums Studium zur Seite steht. Sie zeigt ihren Uni-Alltag und die Schülerin besucht gemeinsam mit ihr Lehrveranstaltungen. Außerdem gibt es für die Schülerinnen die Gelegenheit, andere MINT-Interessierte kennenzulernen. So können die Teilnehmerinnen Freundschaften und Kontakte für das zukünftige Uni-Leben knüpfen.

Neben dem Schülerinnen-Mentoring hat TryScience aber noch mehr zu bieten: Bei Workshops können interessierte Schülerinnen und Schüler mehr zu Themen wie Robotern, Lebensmittelchemie oder Luft- und Raumfahrttechnik erfahren. Einige Workshops sind nur für Schülerinnen – so sollen MINT-begeisterte Schülerinnen speziell gefördert werden. Mehr dazu gibt es hier.

Text und Bilder: Universität Stuttgart

Logo der Universität Stuttgart

Technoseum: Barrierefreie Website

Zugang für alle: Das TECHNOSEUM will Menschen mit Behinderungen digitale Informationen rund um das TECHNOSEUM einfach zugänglich machen. Deshalb hat das Museum seine Website barrierefrei gestaltet. „Diese Barrierefreiheit ist für das TECHNOSEUM mehr als eine gesetzliche Verpflichtung. Wir wollen auch online für alle zugänglich sein und Teilhabe sicherstellen. Deshalb haben wir den Anspruch, Menschen mit Seh-, Hör- und Konzentrationsschwäche oder motorischen Einschränkungen intuitiven Zugang zu unserem Online-Auftritt zu ermöglichen“, so Museumsdirektor Prof. Dr. Hartwig Lüdtke. Ab sofort stehen Informationen in Leichter Sprache sowie in Gebärdensprache zur Verfügung. Ebenso wurde das Screendesign auf die Bedürfnisse von sehbehinderten Nutzerinnen und Nutzern zugeschnitten, sodass sich die Webpräsenz des TECHNOSEUM nun in den dominierenden Farben Rot, Weiß und Grau präsentiert. Mehr dazu gibt es hier.

Text und Bilder: Technoseum

Logo des Technoseums – Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Das Bild ist ein Screenshot der nun barrierefreien Website.

Wissensfabrik – Fortbildungen für Lehrkräfte und erfolgversprechende Start-ups

Im Mittelpunkt des Engagements der Wissensfabrik für Schulen und Kitas stehen aktuelle Fragen und Zukunftsthemen, die Kinder und Jugendliche als Teil der Gesellschaft selbst formulieren. Die Wissensfabrik hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese zentralen Fragen vielschichtiger Themen in praxisorientierte und zugleich niedrigschwellige Projekte zu überführen. In Fortbildungen lernen Lehrkräfte das didaktische Konzept und die Inhalte der Projekte der Wissensfabrik kennen. Lehrkräfte und Unternehmensvertreter haben im direkten Kontakt mit den Projektentwicklern die Möglichkeit, sich aus erster Hand über den didaktischen Ansatz zu informieren. „Sie können so die Projekte in Ruhe kennen lernen, verstehen, worauf es ankommt und wie sie die Projekte mit geringem Aufwand in ihren Unterricht integrieren können“, erklärt Dr. Axel Jentzsch, Leiter Bildung der Wissensfabrik. Mehr Informationen gibt es hier.

 

Wissensfabrik organisierte den Weconomy-Wettbewerb: 20 Start-ups präsentierten ihre Ideen

Am 15. September kürte die Initiative WECONOMY die zehn innovativsten Start-ups in Deutschland. Zum zweiten Mal in Folge wurden in diesem Jahr mit einem Female Focus technologieorientierte Start-ups mit mindestens einer Frau im Gründungsteam gesucht. Die ausgezeichneten Innovationen kommen unter anderem aus den Bereichen IT, MedTech und Künstliche Intelligenz: Zum Beispiel ermöglicht Cytolytics aus Tübingen eine zeit- und kostensparende automatisierte Analyse medizinischer Daten in der Durchflusszytometrie. Die BLACKPIN App aus Aalen ermöglicht sichere und innovative Kommunikation und Abrechnung zwischen Geschäftspartnern. Kommunikation, Transaktion und Datenaustausch erfolgen durch eine Komplett-Verschlüsselung, und die Archivierung der Daten nach höchsten deutschen Standards. Mehr Informationen gibt es hier.

Text und Bilder: Wissensfabrik

Logo Wissensfabrik Unternehmen für Deutschland
Das Bild zeigt einen Jungen und ein Mädchen beim Holzwerken
Foto einer Teilnehmerin auf der Wettbewerbsbühne beim Vortragen
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