Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg (kurz: Sozialministerium) hat einen großen Zuständigkeitsbereich innerhalb der Landesregierung und gilt als das zentrale Gesellschaftsministerium.
Es ist für Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen und von jung bis alt zuständig. Daher möchte das Sozialministerium alle Rahmenbedingungen so gestalten, dass jede/r ihren/seinen Platz in der Gemeinschaft finden und sich entfalten kann.
So strebt das dem Ministerium an, dass vor allem Mädchen, früh Kontakt mit allen Berufen bekommen. Denn über die Hälfte der Mädchen entscheiden sich für nur zehn von rund 330 für einen Ausbildungsberuf.
Auf dem heutigen Arbeitsmarkt gibt es weiterhin klassische Frauen- und Männerberufe, welche noch stark mit den traditionellen weiblichen und männlichen Rollenstereotypen zusammenhängen.
Diese Rollenteilung hat insbesondere auch zur Folge, dass Frauen in MINT-Berufen deutlich unterrepräsentiert sind. Angesichts des demografischen Wandels wird sich die Situation mittel- und längerfristig verschärfen, gerade auch bei den Fachkräften in MINT-Berufen. Deshalb ist es erforderlich, Frauen in stärkerem Maße für solche Berufe zu gewinnen.
Das Ministerium für Soziales und Integration will daher Mädchen und junge Frauen mit Projekten an das gesamte Spektrum der Berufe, natürlich auch MINT-Berufe, heranführen und so die Berufsorientierung erweitern und stereotype Geschlechterrollen aufbrechen. So fördert das Ministerium für Soziales und Integration bereits seit vielen Jahren den Girls‘Day und den Boys‘Day.
Neben Maßnahmen im Bereich Berufswahl und Ausbildung kommt es hierbei vor allem darauf an, die relevanten Institutionen für das Thema nachhaltig zu sensibilisieren.
Mehr Informationen zu Ministerium für Soziales und Integration und den Projekten erhalten Sie hier.
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