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Seit letztem Jahr sind sie unterwegs: die Mutmacher*innen des studentischen Empowerment-Projektes „Mach MUT für MINT“. Die Studierenden gehen dabei direkt in Schulen, um praxisnah über den dualen Studien- und Arbeitsalltag zu berichten. Fast 100 Schüler*innen konnten sich dadurch mittlerweile ein Bild von den MINT-Studienfächern machen – für manche Teilnehmende eine wichtige Entscheidungshilfe für die spätere Studienwahl. Für die beteiligten Studierenden bringt die vielfältige Projektarbeit ebenfalls wertvolle Erfahrungen mit sich: Weitere Schulen haben Präsentationen angefragt, zusätzlich wird an einer Marketing-Strategie mit eigener Website gearbeitet. Fit gemacht werden die motivierten Mutmacher*innen durch ergänzende Seminare und Coachings.

Nach der erfolgreichen Pilotierung am Kurpfalz-Gymnasium Mannheim im Juni 2018 hat sich viel getan im Projekt „Mach MUT für MINT“: Durch verschiedene Recruiting-Maßnahmen wie z.B. der Vorstellung des Projektes bei Veranstaltungen oder der Erstellung eines eigenen Recruiting-Flyers, konnte das Projektteam gefestigt und mit Studierenden aus verschiedenen Fachrichtungen operativ verstärkt werden. Diese unterschiedlichen Kompetenzen zahlen sich für die Projektarbeit aus: So wurde mittlerweile ein Styleguide für die Werbemittel erstellt, der Social Media-Auftritt optimiert und eine eigene Website ist in Arbeit.

Weiterhin trägt das positive Feedback aus den Schulen sowie die guten Kontakte der Projektteilnehmenden zu ihren Heimatschulen dazu bei, dass die MINT-Mutmacher*innen regelmäßig für Präsentationen angefragt werden. Eine schöne Bestätigung dafür, dass die Kernidee von „Mach MUT für MINT“, die eigene Begeisterung an die Schüler*innen weiterzugeben, in der Praxis funktioniert.

Ein Erfolgsfaktor ist ohne Zweifel das zweistufige Empowerment, das dem Projekt zugrunde liegt: Denn nicht nur die Schüler*innen profitieren von „Mach MUT für MINT“, auch die Studierenden werden durch ein begleitendes Seminarangebot und Einzelcoachings in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert und unterstützt.

„Mach MUT für MINT“ wurde von Prof. Kathrin Kölbl, Gleichstellungsbeauftragte der DHBW Mannheim initiiert und mit dem Gleichstellungsreferat der Studierendenvertretung weiterentwickelt. Gefördert wird das Projekt aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (Professorinnenprogramm II). Die Projektarbeit wird von Sibylle Staß als externe Coachin unterstützt und operativ begleitet.

Mehr zum Projekt „Mach MUT für MINT“ gibt es auf der eigenen Facebook-Seite.

Foto und Text: © DHBW Mannheim

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