
Feuer und Flamme: Beim DLR-Standort Stuttgart ging es im wahrsten Sinn heiß her. Rund 50 Teilnehmerinnen forschten und experimentierten an verschiedenen Stationen. Im Institut für Technische Physik erlebten sie mittels einer Hochgeschwindigkeitskamera die Welt in Slow Motion, bauten sich eine eigene Platine, forschten mit einem Oszilloskop und bauten sich im Institut für Technische Thermodynamik ihren eigenen Wärmespeicher zum Mitnehmen. Im Institut für Verbrennungstechnik waren die Mädchen gefordert mit Hilfe eines Laserstrahls die einzelnen Bestandteile der Flamme zu bestimmen. Das so gewonnene Wissen half den Mädchen zu verstehen, was genau bei Verbrennung passiert.
In den DLR_School_Labs experimentierten die Nachwuchsforscherinnen ab der fünften Klasse und erhielten spannende Einblicke in die Forschungsbereiche Luftfahrt, Raumfahrt, Energie, Verkehr und Sicherheit. Während der Girls’Day nur einmal jährlich stattfindet, fördert das DLR das ganze Jahr hindurch den wissenschaftlichen Nachwuchs. In seinen School-Labs begrüßt das DLR pro Jahr rund 40.000 Schülerinnen und Schüler und bietet ihnen die Möglichkeit Naturwissenschaft und Technik spannend zu erleben.
Text und Bild: © DLR
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