Die 1949 gegründete Forschungsorganisation betreibt anwendungsorientierte Forschung zum Nutzen der Wirtschaft und zum Vorteil der Gesellschaft. Die Forschungsbereiche richten sich nach den Bedürfnissen der Menschen und umfassen: Gesundheit, Sicherheit, Kommunikation, Mobilität, Energie und Umwelt.
„Für unsere vielfältigen Aufgaben brauchen wir diverse Teams, die sich dieser Herausforderung stellen. Eine große Aufgabe, für die wir noch viel mehr Frauen in MINT-Berufe brauchen, die mit uns die Zukunft gestalten“, erzählt uns Professor Spath, Institutsleiter des Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, IAO, Stuttgart.
„Mehr Frauen in die angewandte Forschung“ ist erklärtes Ziel der Fraunhofer-Gesellschaft. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Fraunhofer ein umfangreiches Maßnahmenpaket mit Instrumenten und Projekten aufgesetzt. Wesentliche Bestandteile sind zum Beispiel eine breit angelegte Zusammenarbeit mit Schulen, gezielte Personalentwicklungsprogramme (u.a. ein Doktorandinnenprogramm und verschiedene Mentoringprogramme) sowie flexible Arbeitszeitmodelle und Home Office.
So engagieren sich die Fraunhofer-Institute seit Jahren gezielt in der MINT-Nachwuchsarbeit, wie beispielsweise beim jährlichen Girls‘Day, einer Vielzahl an BOGY/BORS-Praktika sowie Führungen und gezielten Workshops für Schulklassen.
Außerdem sind alle Institute Teil des Nachwuchsprogramms „FraunhoferTalents!“, ein Internetportal, in dem man Neuigkeiten aus der MINT-Welt erfährt, sich über Themen rund um Studium und Karriere informieren kann, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kennenlernen kann und ein Forum zum Austausch mit anderen MINT-Begeisterten besteht. So sollen Mädchen früh an die Wissenschaft und die Forschung herangeführt werden.
Aber auch die Vereinbarkeit für Beruf und Familie ist ein Anliegen der Fraunhofer Gesellschaft, so werden Karrieremodelle für Frauen und Männer gemäß ihren Lebensentwürfen entwickelt.
Weitere Informationen finden sie hier.
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